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stARt-Conference: Duisburg wird im November zur Kulturhauptstadt 2.0

Die wichtigste Tagung für den Kulturbereich Deutschlands, die stART-Conference, wird im November erneut in Duisburg stattfinden. Dabei setzt man auf engagierte und wichtige Partner. Geplant ist diesmal, einen ganzen Stadtteil mit einzubeziehen.

Vom 17. – 18.11.2011 wird die stART-Conference erneut in Duisburg durchgeführt werden. Dies hat Frank Tentler vom Organisatorenteam in der offiziellen offenen Facebook-Gruppe für die Planungen der Konferenz bestätigt. Die stART habe, so Tentler, einen wichtigen und engagierten Partner an Bord, der es ermögliche ein neues stARTconference-Konzept umzusetzen. Details über den möglichen Partner sind allerdings noch nicht bekanntgegeben worden.

Fest steht laut Tentler aber folgendes: „Die stART 11 wird in Duisburg stattfinden, was mich persönlich sehr freut. Diesmal nicht in der Mercator-Halle, sondern die Tagung wird einen gesamten Stadtteil in Duisburg in eine Kultur-2.0-Landschaft verwandeln. Aus inhaltlichen, konzeptorischen und finanziellen Gründen macht die Fixierung auf einen einzigen Ort keinen Sinn mehr.“

Das Besondere in diesem Jahr: Die Vorbereitungen für die stARTConference liefen in erster Linie über die Facebook-Gruppe ab. Eine dezentral organisierte Konferenz, bei der die Veranstalter jedoch nicht außen vor sind. Vielmehr leiten und führen sie die Gedankenanstöße und Diskussionen zusammen und generieren daraus einen Handlungsplan. So verzichtet man ausdrücklich in diesem Jahr auf einen Call for Paper, stattdessen wird man gezielt Sprecher einladen. Gegenüber der stART10 geht man beim Kartenkontingent einen Schritt zurück: Statt 500 Leute wird man sich auf 300 konzentrieren.

„Dies liegt am neuen Konzept der stARTConference,“ so Frank Tentler. „Wenn ein ganzer Stadtteil mit einbezogen werden soll, dann sind große Massen nicht optimal.“ Weitere Details – unter anderem über den genauen Ort sowie Informationen über den diesjährigen Partner werden noch im Laufe der nächsten Monate bekanntgegeben. „Wir würden es natürlich sehr begrüßen, die Stadt Duisburg wieder mit an Bord zu haben“, meint Frank Tentler, „aber in dieser Hinsicht ist noch nichts entschieden.“

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