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DIE LINKE Duisburg : „OB Sauerland trägt Mitverantwortung“ beim Projekt Küppersmühle

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Rund zwei Jahre nach dem symbolischen Spatenstich für den `Schuhkarton` auf den Küppersmühle-Silos ist das Desaster offensichtlich. Damals, im Mai 2009, schwärmte NRW-Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff (CDU), der den damaligen Ministerpräsidenten Rüttgers (CDU) vertrat, von einem `Symbol des nachhaltigen Wandels durch Kultur`“, erinnert sich Horst Werner Rook, Pressesprecher der Duisburger LINKEN

Rook: „Auch OB Sauerland (CDU) tat beim Spatenstich alles, um seinen Anteil an dem vermeintlichen Leuchtturmprojekt ins rechte Licht zu setzen. Die Kosten des von OB Sauerland protegierten Aufbaus von zunächst angesetzten 30 Mio. € werden voraussichtlich auf 69 Mio. € steigen, falls das Stahlgerippe nicht am Boden bleibt und verschrottet werden muss. DIE LINKE hat stets betont: Während zahlreiche Mieter auf die Renovierung ihrer Wohnung warten, darf kein Cent der Gebag mehr in das Prestigeobjekt gesteckt werden.“ Rook weiter: „Bereits Ende 2010 sollte der `Schuhkarton` durch die Spezialfirma Sarens auf die Silos gesetzt werden.

Nicht ordnungsgemäß ausgeführte Schweißnähte durch Pfusch am Aufbau hätten zur Katastrophe, die zum Glück ausblieb, führen können. Aber auch in diesem Fall versucht OB Sauerland sich aus der Affäre zu ziehen, so als habe er nichts damit zu tun. Die verschuldete Stadt Duisburg kann sich weder eine insolvente Gebag leisten, noch einen OB Sauerland, der seit dem Spatenstisch den stählernen Karton als Weg weisend für Duisburg preist und für das Desaster am Innenhafen ein gehöriges Maß an Mitverantwortung trägt.“

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