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1,9 Prozent weniger Auszubildende in Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2010 befanden sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 331 884 junge Menschen in der dualen Ausbildung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals: 338 482). Die Zahl der ausländischen Auszubildenden lag mit 18 352 um 0,9 Prozent über dem Vorjahresergebnis (18 195).

Die Zahl der männlichen Auszubildenden war mit 202 567 um 1,6 Prozent, diejenige der weiblichen Azubis mit 129 317 um 2,5 Prozent niedriger als Ende 2009. Knapp vier von zehn Auszubildenden sind weiblichen Geschlechts.

Im Ausbildungsbereich "Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe" lag die Zahl der Auszubildenden mit 192 435 um 2,0 Prozent und im Handwerk um 2,1 Prozent (94 781 Lehrlinge) unter dem Vorjahresergebnis. Bei den Freiberuflern (hierzu zählen Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare und Steuerberater), sank die Zahl der Auszubildenden um 1,1 Prozent auf 27 970. Auch in der Landwirtschaft (-3,9 Prozent auf 7 425) und im Bereich der Hauswirtschaft (-0,4 Prozent auf 2 082) wurden Jugendliche ausgebildet. Lediglich der Öffentlichen Dienst verzeichnete ein Plus (+1,2 Prozent auf 7 191).

Im Jahr 2010 wurden in Nordrhein-Westfalen 124 224 Ausbildungsverträge neu abgeschlossenen. Das waren 3 556 (+2,9 Prozent) mehr als im Vorjahr.

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