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Duisburger Gewerkschaften boykottieren wegen Adolf Sauerland traditionellen Arbeitnehmerempfang

Duisburg – Zum in den letzten Wochen viel diskutierten Arbeitnehmerempfang des Duisburger Oberbürgermeisters am Freitag Abend haben der DGB-Niederrhein und seine Mitgliedsgewerkschaften ein gemeinsames Verhalten vereinbart.

„Unsere Entscheidung stand unter zwei wichtigen Gesichtspunkten.“ so der Vorsitzende der DGB-Region Niederrhein, Rainer Bischoff, „Einerseits hat der Arbeitnehmerempfang der Stadt Duisburg für uns eine extrem hohe Bedeutung. Er signalisiert die Würdigung der Stadt für die Leistungen ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Andererseits macht uns die Haltung des amtierenden Oberbürgermeisters Adolf Sauerland gegenüber den Gewerkschaften in den vergangenen Jahren, sein Verhalten nach der Tragödie der Love-Parade im letzten Sommer sowie die öffentliche Diskussion der vergangenen Wochen über den Arbeitnehmerempfang eine Teilnahme in diesem Jahr bei Anwesenheit des Oberbürgermeisters Sauerland nicht möglich. Nun einfach zu erscheinen und guten Abend zu sagen, wäre nicht angemessen und nicht möglich. Es würde das Klima nur weiter vergiften.“

Der DGB-Niederrhein empfiehlt daher den eingeladenen FunktionsträgerInnen der Gewerkschaften, am Freitag um kurz vor 17.00 Uhr vor dem Rathaus zu erscheinen. Dies, um das hohe Interesse am Arbeitnehmerempfang und an seiner Fortsetzung in den nächsten Jahren zu dokumentieren. Die FunktionsträgerInnen der Gewerkschaften des DGB wollen dann allerdings das Rathaus bei Anwesenheit des Oberbürgermeisters Sauerland nicht betreten und am diesjährigen Arbeitnehmerempfang bei dessen Leitung nicht teilnehmen.

„Diese Entscheidung“, so Rainer Bischoff weiter, „ist uns wahrlich nicht leicht gefallen. Wir wollen auch in Zukunft einen Arbeitnehmerempfang der Stadt Duisburg. Eine sachliche Auseinandersetzung hierüber scheint uns allerdings nach den Diskussionen der letzten Wochen, Monate und Jahre am Freitag Abend nicht möglich. Diese muss in den nächsten Wochen und Monaten geführt werden.“

Zum in den letzten Wochen viel diskutierten Arbeitnehmerempfang des Duisburger Oberbürgermeisters am Freitag Abend haben der DGB-Niederrhein und seine Mitgliedsgewerkschaften ein gemeinsames Verhalten vereinbart.

 

Unsere Entscheidung stand unter zwei wichtigen Gesichtspunkten.“ so der Vorsitzende der DGB-Region Niederrhein, Rainer Bischoff, „Einerseits hat der Arbeitnehmerempfang der Stadt Duisburg für uns eine extrem hohe Bedeutung. Er signalisiert die Würdigung der Stadt für die Leistungen ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Andererseits macht uns die Haltung des amtierenden Oberbürgermeisters Adolf Sauerland gegenüber den Gewerkschaften in den vergangenen Jahren, sein Verhalten nach der Tragödie der Love-Parade im letzten Sommer sowie die öffentliche Diskussion der vergangenen Wochen über den Arbeitnehmerempfang eine Teilnahme in diesem Jahr bei Anwesenheit des Oberbürgermeisters Sauerland nicht möglich. Nun einfach zu erscheinen und guten Abend zu sagen, wäre nicht angemessen und nicht möglich. Es würde das Klima nur weiter vergiften.“

 

Der DGB-Niederrhein empfiehlt daher den eingeladenen FunktionsträgerInnen der Gewerkschaften, am Freitag um kurz vor 17.00 Uhr vor dem Rathaus zu erscheinen. Dies, um das hohe Interesse am Arbeitnehmerempfang und an seiner Fortsetzung in den nächsten Jahren zu dokumentieren. Die FunktionsträgerInnen der Gewerkschaften des DGB wollen dann allerdings das Rathaus bei Anwesenheit des Oberbürgermeisters Sauerland nicht betreten und am diesjährigen Arbeitnehmerempfang bei dessen Leitung nicht teilnehmen.

 

Diese Entscheidung“, so Rainer Bischoff weiter, „ist uns wahrlich nicht leicht gefallen. Wir wollen auch in Zukunft einen Arbeitnehmerempfang der Stadt Duisburg. Eine sachliche Auseinandersetzung hierüber scheint uns allerdings nach den Diskussionen der letzten Wochen, Monate und Jahre am Freitag Abend nicht möglich. Diese muss in den nächsten Wochen und Monaten geführt werden.“

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