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Solingen: Petrus war ein Jeck – 40.000 kamen zum Zoch!

Foto Carsten Stoffel/Solinger Bote

Foto Carsten Stoffel/Solinger Bote

Bei strahlendem Sonnenschein und mit jeder Menge guter Laune im Gepäck, verfolgten rund 40.ooo Menschen den Solinger “Zoch”. Mit dabei in diesem Jahr 20 Festwagen und 22 Fußgruppen. War in den letzten Jahren noch Trauerstimmung, wegen des Fehlens eines Prinzenpaares,  wirkte die Stimmung gestern wie ein Befreiungsschlag der Solinger Jecken.

Gute Stimmung schon vor dem Umzug

Auf der Graf-Engelbert-Straße in Richtung Birkenweiher versammelten sich bereits um 11:30 Uhr die ersten Jecken. Traditionell werden dort die Wagen und Fußgruppen aufgestellt und in die richtige Reihenfolge “Organisiert”. Das schöne Wetter und die angenehmen Temperaturen ließen bereits dort die Herzen einiger Jecken höher schlagen. Die Stimmung war gut und um 13:30 ging es dann endlich los mit dem närrischen Treiben.

De Zoch kütt

hieß es dann ab 13:30. Der Solinger Bote war natürlich mittendrin, statt nur dabei, dank dem Engagement der Familie Skrzypek, welche die Videothek am Werwolf betreibt, und sich jedes Jahr mit einem eigenen Wagen am “Zoch” beteiligt. Die Stimmung war ausgelassen, und so mussten auch wir vom Boten, den Vorsatz, Bilder zu machen, zugunsten des werfens von “Kamelle” aufgeben.

Nicht nur der “Zoch” war schön anzusehen, auch viele Närrinnen und Narren hatten sich schöne Kostüme ausgedacht, und so war der “Zoch” auch von oben aus gesehen eine Freude für die Jecken, die sich sichtlich Mühe gaben, das zahlreiche Wurfmaterial unter das Narrenvolk zu bringen.

Ohne besondere Zwischenfälle

Auch das ist erwähnenswert, der Narrenumzug verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Alle Jecken waren “jot dropp” und feierten noch nach dem Zug bis in die Nacht hinein, wie beispielsweise im Colognes, wo die KG Muckemau noch einen kleinen “Umtrunk” organisierte.

*Gastartikel mit frdl. Genehmigung des Solinger Bote

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