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Loveparade: Duisburger SPD spricht von „stadtschädigendem Management“ der Verwaltungsspitze

Duisburg – Die SPD kommentiert die Erklärungsversuche der Stadtspitze zur erneuten staatsanwaltschaftlichen Durchsuchung mit geharnischten Worten. „Immer, wenn man glaubt, es gibt keine Steigerung mehr, kommt ein neuer Höhepunkt von dieser Chaos-Truppe“, so Herbert Mettler, SPD-Fraktionsvorsitzender. „Die 350.000 Euro für die Anwälte von Herrn Sauerland haben nicht mal dafür gereicht, die Unterlagen ordnungsgemäß auf Vollständigkeit zu überprüfen.“
Mettler hält es für grob fahrlässig, die beschuldigten Mitarbeiter der Verwaltung so weiteren Verdachtsmomenten auszusetzen. Eine saubere Arbeit von Herrn Sauerland und seiner selbst ausgesuchten Kanzlei hätte die Mitarbeiter vor zusätzlichen Verfolgungen schützen können.
„Vermutlich gibt es auch hierfür wieder keinen Verantwortlichen in der Stadtführung. Und für die erneuten miserablen Schlagzeilen in der überregionalen Presse auch nicht“, kommentiert Mettler süffisant.
Insgesamt müsse man mittlerweile von einem stadtschädigenden Management sprechen. Die noch ein halbes Jahr nach der Katastrophe immer neu produzierten Pannen und Peinlichkeiten füllten weiterhin Zeitungen und Fernsehsendungen. „Dies ist“, sagt Mettler, „in der ganzen Republik ohne Beispiel. So schlecht ist kein anderer.“

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