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NRW Industrie: Nachfrage im November 2010 um 17 Prozent gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW). Die Auftragseingänge im nordrhein- westfälischen Verarbeitenden Gewerbe waren im November 2010 preisbereinigt um 17 Prozent höher als im November 2009 und erreichten einen Indexwert von 101,8 Punkten (2005 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bestellungen aus dem Inland um zwölf Prozent und die Aufträge aus dem Ausland um 23 Prozent höher als im November 2009. Trotz dieser positiven Entwicklung  konnten die Rückgänge, die aus der Finanzkrise resultierten, noch nicht wieder ausgeglichen werden. Die aktuellen Zahlen liegen damit aber noch unter dem Niveau von 2008.
Wie die Übersicht zeigt, nahm die Nachfrage im November in fast allen Wirtschaftsbereichen zu und erreichte dabei überwiegend zweistellige Zuwachsraten. Die Auslandsnachfrage stieg im Investitionsgütersektor aufgrund von Großaufträgen aus China und Russland um 34 Prozent, aber auch die Bestellungen aus dem Inland nahmen hier um 16 Prozent zu. Die Hersteller von Vorleistungs- und Gebrauchsgütern konnten ebenfalls zweistellige Zuwachsraten gegenüber November 2009 verbuchen. Lediglich im Verbrauchsgütersektor mussten Rückgänge hingenommen werden, da die geringere Inlandsnachfrage durch das stagnierende Auslandsgeschäft nicht kompensiert werden konnte.

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