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Ahlen-Krs. Warendorf: Junge Union zieht positive Bilanz für 2010

Foto by Wikipedia

Da wir, die JU, eine politische Jugendorganisation sind, ging es uns auch in 2010 immer darum, eine gelungene Balance zwischen Freizeitangeboten und politischsozialem Engagement zu finden.

Neben Fussballturnieren, Kinobessuchen und vielen anderen Freizeitangeboten galt es vor allem DIE Themen anzureißen, die für uns Jugendliche am wichtigsten sind.

Hierzu zählt zuallererst natürlich der Bereich Bildung, wo wir bspw. unsere Ausbildungsplatzbroschüre herausgegeben haben und dies auch wieder in 2011 tun werden!

Unser Motto hier:

„Von uns für euch“ – Wir als Jugendliche wollen anderen Jugendlichen bei der Suche nach dem geeigneten Ausbildungsplatz helfen. Wir gehen mit den Broschüren in die Schulen, v.a. Haupt – und Realschulen, 9. Klasse, aber legen die Broschüren auch in Banken und Jugendzentren aus. Auf unserer Homepage steht sie außerdem zum Download bereit.

Wir bieten in der APB im ersten Teil allgemeine und exklusive Hinweise sowie Infos rund um das Thema Bewerbung. Im zweiten Teil finden die Jugendlichen ganz konkrete Stellen von Unternehmen, die wir jedes Jahr im Vorfeld ansprechen. Zu jedem Ausbildungsplatz gibt es Informationen, wie Dauer, Anzahl der Stellen, Ansprechpartner, eine von uns selbst erstellte Anforderungsmatrix und und und… also alles, was der oder die Jugendliche wissen muss! Mittlerweile haben wir in der aktuellen Broschüre 50 ausbildende Unternehmen aus dem Kreis aufgelistet, wobei wir uns an dieser Stelle auch bei der Mittelstandsvereinigung MIT für die hilfreiche und tolle Kooperation bedanken.

Finanziert wird die Broschüre bislang immer aus eigenen Mitteln!

Aber auch Punkte wie Integration und demografischer Wandel sind entscheidend. Wenn in zwanzig Jahren bereits jeder 3. Nordrheinwestfale einen Migrationshintergrund hat, dann muss es vor allem auch uns daran gelegen sein, dass Integration funktioniert.

Ugur Dogan-LAGA-NRW

Integration ist ein Querschnittsthema, was alle gesellschaftlichen und politischen Bereich berührt. Deshalb setzen wir gerade hier an, durch Dialoge mit Migrantenselbstorganisationen, gemeinsame Veranstaltungen, eigene Mitglieder mit Migrationshintergrund, sowie durch Leitanträge für Rahmenbedingungen, die auf kommunaler Ebene nicht zu verwirklichen sind.

Hier gilt der JU Kreisverband Warendorf als stärkster und anerkanntester Kreisverband, dessen Meinung im gesamten Landesverband hoch geachtet ist.

Für alle Themenfelder haben wir 2010 Arbeitskreise eingerichtet, also auch für die Bereiche Wirtschaft, Gesundheit, Naher Osten…

Vor allem stand die Frage nach dem Türkeibeitritt in die EU in 2010 bei uns auf der Tagesordnung. Wir haben unter anderem mit Ruprecht Polenz MdB hierüber gesprochen, mit dem wir eine offene, aber auch kritische Diskussion geführt haben. Was wir vor allem in den letzten Tagen im Hinblick auf Alexandria mit anschauen mussten, stimmt uns sehr traurig. Dass Christen, sei es im Irak, in Ägypten oder in anderen Ländern auf der Welt aufgrund ihrer Religion durch Terror verfolgt und ermordet werden, können wir nur aufs schärfste verurteilen. Uns als Junger Union sind die Einhaltung von Menschenrechten unerlässlich! Unabhängig von Religion, Nationalität oder Hautfarbe darf kein Mensch aufgrund derartiger Kriterien diskriminiert, verfolgt oder umgebracht werden.

Wichtig ist uns, dass wir etwas machen, dass wir aktiv werden, weil wir als junge Generation die sein werden, die morgen mit den Entscheidungen von heute leben müssen. Wir wollen schon früh anfangen, Politik zu machen, um der Jugend sowohl in CDU als auch in Gesellschaft eine Stimme zu verleihen! Mit einer starken JU (NRW: 35.000 Mitglieder; über 600 im Kreis Warendorf) gibt es auch immer eine starke Vertretung und Anerkennung in der CDU. So können wir uns hier Gehör verschaffen und auch mitgestalten.

„Wir spüren, dass unsere Arbeit in den Reihen der Politik ankommt und unsere Meinung kontinuierlich bedeutender wird!“, so der Vorsitzende Michael Sendker.

Es geht also darum die eigene Zukunft selbst zu gestalten! Dass das klappt, sehen wir nicht nur in den vielen positiven Rückmeldungen über erfolgreiche Bewerbungen durch unsere Ausbildungsplatzbroschüre! Ganz konkret konnten die JU’ler in Ahlen erst kürzlich durch ihren Einsatz, der über die Parteigrenzen hinausging, mit der Paintball Anlage einen Erfolg für Jugendliche erreichen!

„Das war ein hartes Stückchen Arbeit, doch wir sehen, dass sich unser Engagement für die Jugend an unseren Wohnorten lohnt!“, beschreibt Ugur Dogan als stellv. Vorsitzender.

Was in 2010 nicht gut lief?  „Wir sind „nur“ zweiter geworden in einem Landeswettbewerb „Bester JU Kreisverband NRW“ unter 53 Verbänden“, so Tobias Elfrich, ebenfalls stellv. Vorsitzender.

Für 2011 werden wir die eingeschlagenen Wege weitergehen. Wir werden weiter uns stark für Jugendliche machen. Wir werden wieder eine Ausbildungsplatzbroschüre herausgeben und wir werden auch in einer unserer Kernschwerpunkte Integration weiter Akzente setzen. Unser Ziel ist es schließlich, etwas zu bewegen und nicht nur zuzuschauen!

Gastartikel der JU Kreis Warendorf

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