Es könne nicht sein, dass die Entscheidung, wie lange „hocheffiziente Kohleverstromung im nationalen Energiemix eine Rolle spielt, ohne jede Beteiligung der betroffenen Bundesländer fällt“. Es gehe um die künftige Rolle NRWs als Energieland, aber auch um „eine Frage der nationalen Versorgungssicherheit.“ Die Verlängerung der AKW-Laufzeiten gefährde die Investitionen in Anlagen zur Kraft-Wärmekoppelung. Auch der Wettbewerb zu hocheffizienten Kraftwerken, die Stadtwerke gemeinsam bauen, werde verzerrt. Die fossilen Brennstoffe, auch die Braunkohle, müssten als „Brückentechnologie“ verstanden werden, sagte Voigtsberger. Der grüne Koalitionspartner in NRW steht indes der Kohleverstromung skeptisch gegenüber.