Er habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Bürger sehr stark verändert hätten "und sich nunmehr auch der Staat und die Parteien und seine Institutionen öffnen und verändern müssen". Um dies anzustoßen und voranzubringen, "kommt mir meine politische Erfahrung gewiss zu gute und auch die vielen Kontakte zu Entscheidungsträgern", sagte Wulff.
Zugleich betonte der Niedersachse, dass der Bundespräsident auch unangenehme Wahrheiten aussprechen müsse. "Das Einmischen in die Tagespolitik gehört nicht dazu", ergänzte Wulff jedoch.