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Duisburg: IHK-Vollversammlung verabschiedet Resolution „Mit Industrie in die Zukunft“

innenstadt Duisburg – Die Vollversammlung der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve hat ein deutliches Zeichen gegenüber Politik und Öffentlichkeit für die Industrie gesetzt: In ihrer jetzt verabschiedeten Resolution fordert sie ein Bekenntnis zur wirtschaftlichen Bedeutung der Industrie. IHK-Vizepräsidentin Gabriela Grillo, Vorsitzende des Industrieausschusses, der die Resolution erarbeitet hat: „Wir brauchen eine moderne Industriepolitik und bieten den Entscheidungsträgern an, uns gemeinsam für zukunftsfähige Standortbedingungen einzusetzen.“

So fordert die IHK für den Industriestandort beispielsweise eine stärkere Akzeptanz in der Bevölkerung, Planungssicherheit, leistungsfähige Infrastruktur sowie Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen. Nur wenn es gelinge, die Rahmenbedingungen zu optimieren, werde die Industrie auch zukünftig ihrer Rolle als Garant für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand gerecht werden können. Die Niederrhein-Region gehört mit ca. 110.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und ca. 5.000 Auszubildenden in der Industrie zum industriellen Kern Nordrhein-Westfalens.

Vor diesem Hintergrund beteiligt sich die Niederrheinische IHK, die bereits vor drei Jahren gemeinsam mit den IHKs im Ruhrgebiet ihre Industrie-Initiative gestartet hat, auch an der Allianz für Industrie und Nachhaltigkeit im Regierungsbezirk Düsseldorf. Zielsetzung ist dabei insbesondere, in der Bevölkerung eine bessere Akzeptanz für diesen bedeutenden Wirtschaftszweig und vor allem für die hier notwendigen industriellen Investitionen zu bewirken. Träger der Allianz im Regierungsbezirk sind neben den IHKs Wirtschaftsverbände, Unternehmen sowie weitere Organisationen wie auch der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW und der Landesbezirk Nordrhein der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.

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