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Gauck wirft Lafontaine Infamie und Unterminierungs-Strategie gegenüber den mit ihm sympathisierenden Links-Delegierten für die Bundesversammlung vor

lafontaine Leipzig (ots) – Der Kandidat für das Bundespräsidentenamt, der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck hat empört auf die Vorhaltungen des früheren Vorsitzenden von Linkspartei und SPD, Oskar Lafontaine, gegenüber stern.de reagiert, er könnte zu DDR-Zeiten von Stasi-Privilegien profitiert haben. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Gauck dazu: "Wenn an dem Tag, an dem die Öffentlichkeit darüber spekuliert, ob die Linkspartei mich zum Gespräch einzuladen möchte, ungeheuerliche Unterstellungen über ein Zusammenwirken oder Begünstigung der Stasi für Gauck an den Tag kommen, kann man das persönlich als Infamie bezeichnen. Und als politischer Beobachter scheint mir eine Strategie dahinter zu stecken, die Begegnung mit Joachim Gauck und seinen politischen Einstellungen zu unterminieren."

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