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Steinbach: Kooperation zwischen Bundeswehr und NGOs unerlässlich

Erika Steinbach auf der Boernepreisverleihung ...

Image via Wikipedia

Berlin (ots) – Anlässlich der Klausurtagung der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:

Afghanistan ist ein Land mit einer vielschichtigen und komplexen Problemlage und erfordert neben dem Einsatz der Bundeswehr vor allem auch die Bemühungen der zahlreichen Nichtregierungsorganisationen (NGOs), damit es zu einem erfolgreichen Aufbau Afghanistans und der Etablierung von demokratischen Strukturen und Menschenrechten kommen kann.

In der Klausurtagung wurden die Mitglieder der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe durch Abed Nadjib, Gesandter Botschaftsrat an der Botschaft der islamischen Republik Afghanistan, Vertreter der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), der Afghanistan-Schule – Verein zur Unterstützung von Schulen in Afghanistan e.V., dem Kinderberg International e.V., sowie durch Professor Christine Schirrmacher, wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz über die vielseitigen Facetten und Herausforderungen in Afghanistan informiert.

Hierbei wird von allen Beteiligten bescheinigt, dass Afghanistan kein homogenes Land ist, sondern durch die zahlreichen Ethnien, rechtlichen und gesellschaftlichen Komponenten äußerst heterogen. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Bundeswehr unter Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure stattfindet, die diese Eigenheiten berücksichtigt. Nur unter der Beachtung der zahlreichen örtlichen Gegebenheiten kann der Aufbau Afghanistans positiv voranschreiten.

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