Website-Icon xtranews – das Newsportal aus Duisburg

Die 100 populärsten Zeitungen im Internet

BILD Werbung / "BILD" advertising

Image via Wikipedia

Hamburg (ots) – Vor einigen Tagen veröffentlichte der BDZV aktuelle Zahlen über deutsche Zeitungs-Websites. 658 deutsche Zeitungen wären inzwischen im Netz vertreten. Doch welche der 658 Angebote sind die erfolgreichsten? MEEDIA hat es mit Hilfe von Googles Research-Tool Ad Planner nachgeprüft und präsentiert die Top 100 der deutschen Zeitungs-Websites. Positiv: Bereits 44 Angebote locken 100.000 und mehr Nutzer pro Monat an. Negativ: Die meisten liegen noch deutlich unter ihren Print-Reichweiten.

So lesen laut aktueller MA täglich 2,23 Mio. eines der WAZ-Blätter, DerWesten kommt aber monatlich nur auf 0,83 Mio. Besucher. Nur eins von vielen Beispielen, die zeigen, dass sich die Internet-Reichweiten fast überall noch deutlich unter denen der Print-Ausgaben aufhalten. Natürlich lassen sich tägliche Print-Zahlen nicht direkt mit monatlichen Internet-Zahlen vergleichen, doch weitaus positiver als bei so mancher Regionalzeitung sieht es bei einigen überregionalen Titeln aus. So lesen Die Welt und Welt kompakt laut MA 640.000 Leute, im Netz hat welt.de 2,90 Mio. Unique Visitors. Bei der Süddeutschen lautet das Verhältnis 1,16 Mio. zu 2,60 Mio., bei der F.A.Z. immerhin 0,89 Mio. zu 1,40 Mio. Die Nummer 1 bleibt wie schon im Printmarkt natürlich Bild. Das Internet-Beiboot Bild.de kam im Januar auf 6,10 Mio. Unique Visitors.

Die erste Regionalzeitungs-Website im Ranking ist RP Online der Rheinischen Post: 1,30 Mio. Unique Visitors reichen für Platz 5. Die nächsten Regionalzeitungen folgen unterhalb der Mio.-Marke: das Hamburger Abendblatt, die WAZ-Titel, Der Tagesspiegel, der Express, die Berliner Morgenpost, die gemeinsame Website von Berliner Zeitung und Berliner Kurier, der Kölner Stadt-Anzeiger, die B.Z. und die Augsburger Allgemeine ergänzen die Top Ten der Regionalbranche.

Das komplette Top-100-Ranking und eine ausführliche Analyse finden Sie auf http://MEEDIA.de

Die mobile Version verlassen