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Duisburg: SPD steht an der Seite der Beschäftigten

lieske_02 Die Personalversammlung der Stadtverwaltung erfährt Resonanz. „Die Kritik der Beschäftigten ist berechtigt. Die Finanzkrise der Stadt stehen wir nur mit ihnen durch, in keinem Fall gegen sie“, ist der personalpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Dieter Lieske überzeugt.

Statt auf nutzlose Hilfen von außen wie beim Berger-Gutachten zu setzen, müsse man die Kompetenzen der Mitarbeiter stärker nutzen. „Nur wer die Beschäftigten im Boot hat, wird den richtigen Kurs finden“, so Lieske. Damit reagiert er auf die bei der Personalversammlung geäußerte Kritik.

Gerade die Duisburger Mitarbeiter der Stadtverwaltung hätten über zwanzig Jahre lang in Sparrunden Kreativität und Innovationskraft bewiesen, wenn es um intelligente Sparkonzepte gegangen sei. Deshalb sei es auch wichtig, dass sich der Oberbürgermeister vor seine Belegschaft stelle und für sie in Düsseldorf kämpfe.

„Beförderungsstopps, Nicht-Übernahmen und Stopp der Einstellung von Ausbildung dienen nicht als Motivationsschub für Kollegen, die Höchstleistungen bringen sollen“, reagiert Lieske für die SPD-Ratsfraktion.

Auch bei der Bezirksregierung müsse man anerkennen, dass nur die vor Ort tätigen Mitarbeiter wissen, wie die Stadt weiter funktionieren könne. Ansonsten bleibe nur, dass die Bezirksregierung die Stadt von der Erledigung von Pflichtaufgaben freistellt, schlägt der Sozialdemokrat vor. Die Lebensmittelkontrolle könne dann vielleicht beispielsweise durch die Bezirksregierung von Düsseldorf aus übernommen werden.

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