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Magna-Sberbank-Angebot als favorisierte Lösung für Opel ausgewählt

Aurora und Moskau (ots/PRNewswire) – Magna und die Sberbank gaben heute bekannt, dass ihr gemeinsames Angebot, einen Anteil von 55 % an der Adam Opel GmbH zu erwerben, von der General Motors und der Opel-Treuhandgesellschaft als die favorisierte Lösung für die Gestaltung der Zukunft Opels ausgewählt wurde. Das Angebot sieht vor, dass der übernommene 55 %ige Anteil zu gleichen Teilen in den Besitz eines aus Magna und Sberbank bestehenden Konsortiums übergeht, während GM einen 35 %igen Anteil behält und die Opel-Mitarbeiter als Teil eines neuen Arbeitsrahmens 10 % erhalten. Das Angebot

sieht vor, dass das Konsortium im Laufe der Zeit Equity-Investments von insgesamt 500 Millionen Euro tätigt.
„Das Konsortium freut sich, dass seine Pläne für Opel bei General Motors auf Zustimmung gestossen sind. Das Konsortium wird sich nun gemeinsam mit General Motors, den Opel-Mitarbeitern und Opel-Händlern darum bemühen, Opel in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, sagten Siegfried Wolf, Magnas Co-Vorstandsvorsitzender, und Herman Gref, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Sberbank. „Darüber hinaus ist das Konsortium General Motors für die konstruktive Atmosphäre während der Verhandlungen dankbar, aber auch all jenen Beteiligten, die den Geschäftsplan des Konsortiums unterstützt haben, einschliesslich und insbesondere der deutschen Regierung.“
Magna-Chef Frank Stronach fügte hinzu: „Sobald die Übernahme erfolgreich abgeschlossen ist, wird Magna angemessene „Firewalls“ errichten, um eine vollständige Trennung zwischen dem laufenden Autozuliefergeschäft und Opel zu garantieren, so dass vertrauliche Kundeninformationen umfassend geschützt bleiben.“
Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt endgültiger Vertragsabschlüsse und anderer Bedingungen, einschliesslich staatlich gestützter Finanzierung und behördlicher Genehmigungen.

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