Beim Thema Gesundheit gehen die Konzepte der Parteien stark auseinander. „Doch die Bürger sollten auch in der Gesundheitspolitik wissen, welche Wahl sie im September haben“, so Bärbel Bas: „Für die Union gelten in der Gesundheitspolitik auch weiterhin die Parteitagsbeschlüsse von Leipzig. In einer schwarz-gelben Koalition würde sie die unsolidarische Kopfpauschale in der Gesundheitsversicherung umsetzen.“ Das SPD-Programm stellt klar: Unser Ziel ist und bleibt die solidarische Bürgerversicherung. Eine gerechte und solidarische Versorgung und Absicherung im Krankheitsfall ist Aufgabe staatlicher Daseinsvorsorge. Und muss es auch bleiben.
In den letzten vier Jahren hat sich die Regierung intensiv für die Verbesserung unseres Gesundheitssystems eingesetzt. „Wir konnten als SPD-Bundestagsfraktion vieles erreichen“, sagt
Johannes Pflug und: „Die Strukturreformen tragen eine klare sozialdemokratische Handschrift. Wir haben eine garantierte Krankenversicherung für jeden eingeführt. Gleichzeitig haben wir den Wettbewerb unter den Kassen ermöglicht, damit Gesundheit bezahlbar bleibt. Auf diese Weise können wir auch in Zukunft ein qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem erhalten, das eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung für alle erlaubt.“ Fragen an die Kandidaten sowie die Patientenbeauftragte Helga Kühn-Mengel sind natürlich willkommen.