Duisburg. – In der Rede anlässlich des CDU-Sommerfestes im Seehaus rückte die Bundeskanzlerin die Finanzkrise in den Mittelpunkt. Gier und Unmaßlosigkeit von Banken und Managern hätten in die globale Finanzkrise geführt. Zugleich betonte sie den Erfolg der bisherigen Maßnahmen.
Auf die Erfolge der CDU in Duisburg wiesen vor der Kanzlerin OB Adolf Sauerland und der Bundestagsabgeordnete Thomas Mahlberg hin. So sei Duisburg sei dem Besuch der Kanzlerin 2004 deutlich schöner und attraktiver geworden. Duisburg, so OB Sauerland, wolle hoch hinaus
Die Bundeskanzlerin betonte, es freue sie sehr dass Duisburg als eine der ersten
Scharfe Kritik übte die Kanzlerin an der Tatsache, dass man glaube die Krise sei endgültig zu Ende und könne wieder handeln wie davor. Sie würde sich beim G20-Gipfel am 24. September in Pittsbourgh würde sie sich für mehr Regeln in der Finanzwirtschaft einsetzen. Die Bundeskanzlerin hoffe dabei auf die Unterstützung des US-Präsidenten Obama. In Bezug auf die Frage der Finanzierung von Maßnahmen gegen die Krise deutete Merkel an, dass man eine höhere Staatsverschuldung in Kauf nehmen müsse. Man solle die Wirtschaft nicht kaputtsparen.
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