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Merkel gegen Raffgier

001-merkel-duMerkel attackiert das „Weiter so“ der Finanzwirtschaft
Duisburg. – In der Rede anlässlich des CDU-Sommerfestes im Seehaus rückte die Bundeskanzlerin die Finanzkrise in den Mittelpunkt. Gier und Unmaßlosigkeit von Banken und Managern hätten in die globale Finanzkrise geführt. Zugleich betonte sie den Erfolg der bisherigen Maßnahmen.
Auf die Erfolge der CDU in Duisburg wiesen vor der Kanzlerin OB Adolf Sauerland und der Bundestagsabgeordnete Thomas Mahlberg hin. So sei Duisburg sei dem Besuch der Kanzlerin 2004 deutlich schöner und attraktiver geworden. Duisburg, so OB Sauerland, wolle hoch hinaus

Die Bundeskanzlerin betonte, es freue sie sehr dass Duisburg als eine der erstenStädte die bereitstehenden Mittel aus dem Konjunkturpaket II abgerufen habe. Damit sei der Bau von Schulen und die Verbesserung der Infrastruktur möglich. Deutschland habe spät, aber bedacht Maßnahmen gegen die Krise unternommen. Bekanntlich hatte der französische Präsident Sarkozy im November letzten Jahres gemeint, Frankreich würde schon Maßnahmen gegen die Krise treffen während Deutschland noch drüber nachdächte. Die Abwrackprämie sei ebenso ein Erfolgsmodell wie die Kurzarbeit.

Scharfe Kritik übte die Kanzlerin an der Tatsache, dass man glaube die Krise sei endgültig zu Ende und könne wieder handeln wie davor. Sie würde sich beim G20-Gipfel am 24. September in Pittsbourgh würde sie sich für mehr Regeln in der Finanzwirtschaft einsetzen. Die Bundeskanzlerin hoffe dabei auf die Unterstützung des US-Präsidenten Obama. In Bezug auf die Frage der Finanzierung von Maßnahmen gegen die Krise deutete Merkel an, dass man eine höhere Staatsverschuldung in Kauf nehmen müsse. Man solle die Wirtschaft nicht kaputtsparen.

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