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IT-Dienstleister EDS baut 500 Stellen ab – Einigung mit Betriebsrat

 

Düsseldorf/Rüsselsheim (ddp-nrw). Nach monatelangen Streiks hat sich der IT-Dienstleister EDS mit der Arbeitnehmerseite auf den Abbau von 500 Stellen geeinigt. Wie das Unternehmen am Freitag in Düsseldorf und Rüsselsheim mitteilte, erzielten Geschäftsführung und Gesamtbetriebsrat eine Vereinbarung über «Restrukturierungsmaßnahmen».

500 Stellen fallen demnach weg. EDS hatte nach der Übernahme durch Hewlett Packard (HP) im vergangenen Oktober den Abbau von insgesamt 1150 Stellen angekündigt. Dagegen hatten die 3500 Mitarbeiter über Monate gestreikt und demonstriert.

Das Unternehmen will «wettbewerbsfähige Kostenstrukturen schaffen». Der Jobabbau soll über ein «Freiwilligenprogramm» abgewickelt werden. Eine Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft ist geplant. Der Standort Wuppertal bleibt erhalten, die Standorte Essen, Köln/Bonner Straße, Leuna und Ludwigsburg werden geschlossen.

 

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