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DGB Niederrhein: Billiglöhne kosten Duisburg über 2 Mio. Euro jährlich
Duisburg – In Duisburg müssen nach DGB-Berechnungen jährlich rd. 1.400.000 Euro an Steuermitteln aufgewendet werden, um Geringverdienern mit Vollzeitjob das Existenzminimum zu sichern. Rechnet man die Be troffenen mit sozialversicherten Teilzeitjobs hinzu, so sind es bereits gut 2.400.000 Euro, die Stadt und Bund gemeinsam über das Hartz IV-System beisteuern müssen. „Armut trotz Erwerbstätigkeit ist in ... -
Studie: Jeder fünfte Beschäftigte arbeitet im Niedriglohnsektor
Duisburg (ddp-nrw). In Deutschland haben laut einer Studie 2007 rund 6,5 Millionen Beschäftigte im Billiglohnsektor gearbeitet. Damit ist mehr als jeder fünfte Arbeitnehmer betroffen gewesen, wie das Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen am Donnerstag mitteilte. Gegenüber 2006 stieg die Zahl um 350 000. Seit 1995 erhöhte sie sich um 2,1 Millionen ...