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Duisburg: „Car-Freitag“ – Polizei nimmt Raser, Poser und illegale Tuner ins Visier

Quelle: Polizei Duisburg

Im Rahmen einer länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Slogan „Rot für Raser, Poser und illegales Tuning“ wird die Duisburger Polizei an diesem Osterwochenende den Verkehr im Stadtgebiet kontrollieren. Der Karfreitag (15. April) – in der Szene als „Car-Freitag“ bezeichnet – bildet meist den alljährlichen Saisonauftakt für Autofans, die sich leider nicht immer an die Verkehrsregeln halten.

Die Einsatzkräfte werden im gesamten Stadtgebiet an den bekannten Hotspots in den Abendstunden bis tief in die Nacht unterwegs sein und verstärkt Kontrollen durchführen – unter anderem an der L1 in Marxloh und Hamborn. Neben Geschwindigkeitsmessungen überprüfen die Polizisten die Autos auch auf technische Veränderungen. Bei Rasern, die durch ihre Fahrweise andere gefährden oder die Anwohner mit Lärm und Müll belästigen, werden die Beamten kein Auge zudrücken und konsequent vorgehen: Bei Verstößen drohen Anzeigen, Bußgelder und Fahrverbote bis hin zu Sicherstellungen von Fahrzeugen.

Quietschende Reifen, aufheulende Motoren und das Kräftemessen auf der Straße rufen die Polizei allerdings nicht nur am „Car-Freitag“ auf den Plan: Mittlerweile trifft sich die Szene im Stadtgebiet das ganze Jahr über. Die Beamten werden auch über den Einsatztag hinaus die üblichen Treffpunkte im Visier haben, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und die Anwohner vor Lärm zu schützen, denn: Duisburgs Straßen sind weder Rennstrecken noch Schauplätze zur Selbstinszenierung.

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