Wie gut kennst du dich mit Kryptos aus?

Kryptowährungen sind digitale Währungen, die nicht physisch existieren und so nur digitale im Netzwerk vorhanden sind. Die bekannteste Kryptowährung ist der Bitcoin und dieser ist nun schon seit über zehn Jahren verfügbar und seine Beliebtheit scheint nicht abzunehmen.
Immer mehr Menschen kaufen sich Kryptowährungen, sei es, weil sie auf die Technologie der Zukunft setzen wollen oder weil sie Geld anlegen wollen und dies in Form von Kryptos tun. Neben dem Bitcoin gibt es noch viele weitere Kryptos, die ebenfalls immer beliebter werden.
Direkt auf den Bitcoin folgt die Kryptowährung Ethereum, die wie der Bitcoin auch in sogenannten Ethereum Casinos dazu genutzt werden kann, um Casino Spiele zu spielen. Dabei können die Spieler sowohl ihr Konto mit Kryptos auffüllen, als auch um die begehrten digitalen Coins spielen.
Die Anwendungen und die Bezahlmöglichkeiten der Kryptos werden täglich mehr und der Weg führt dazu, dass Kryptos irgendwann genau wie normale Währungen verwendet werden können. Denn momentan gibt es, vor allem in Deutschland, noch nicht allzu viele Möglichkeiten mit Kryptos zu bezahlen, doch die Möglichkeiten wachsen ständig an. In diesem Artikel erfährst du Fakten über die Kryptos, die du vielleicht noch nicht kennst.
Zahlen und Fakten zu den Kryptos
Der Bitcoin ist nicht nur der beliebteste Krypto-Coin, den es gibt, sondern auch der wertvollste, denn die Bitcoins machen zusammen ungefähr einen Gegenwert von einer Milliarde Euro aus. Die Besitzer der Bitcoins teilen sich dabei sehr ungleich auf, denn in den Händen von ungefähr 2500 Menschen befinden sich ungefähr die Hälfte aller Bitcoins.
Damit ist der Bitcoin sehr ungleich verteilt zwischen Investoren, die sehr viele haben und kleinen Anlegern, die nur sehr wenige Anteile besitzen. Die Investitionen in Bitcoins und die anderen Kryptos steigen täglich an und dieser Trend scheint sich immer so weiterzuentwickeln.
Im Jahr 2019 kam es so weit, dass eine unbekannte Person für stolze 1 Milliarde US-Dollar Bitcoins kaufte und somit den Kurs selbst stark nach oben trieb. Der Anleger, der immer noch unbekannt ist, hat dabei ein mehr als lohnenswertes Geschäft gemacht, denn die von ihm gekauften Bitcoins sind mittlerweile mehr als das vierfache Wert.
Der Wert der einzelnen Kryptos steigt demnach stetig an, sodass der Bitcoins als Beispiel heute mehr wert ist als das begehrte Gold. Die Kryptowährung ist demnach ein vielfaches so viel Wert wie Gold und gilt als aktuell beste Geldanlage. Die haben viele Menschen erkannt und demnach ist der Run auf die Handelsplätze, die im Internet Kryptos anbieten riesig.
Ein weiterer Vorteil des digitalen Geldes ist der automatische Schutz vor einer Inflation. Der Grund liegt darin, dass die Menge aller Bitcoins begrenzt ist auf 21 Millionen Stück. Dadurch werden die einzelnen Coins im Wert immer weiter steigen und können theoretisch nicht von einer Inflation beeinflusst werden. Ob sich dies in der Praxis beweist, bleibt allerdings noch abzuwarten. Neben dem Bitcoin gibt es natürlich weitere beliebte Kryptos, doch der Bitcoin ist mit großem Abstand der beliebteste. Das heißt in Zahlen, dass mehr als die Hälfte aller Kryptos auf dem Markt Bitcoins sind. Hinter dem Bitcoin sind die begehrtesten Kryptos Ethereum, Litecoin und Ripple.
Es wird geschätzt, dass es auf der ganzen Welt ungefähr 30 Krypto-Millionäre gibt, die den Trend erkannten und rechtzeitig Kryptos kauften, sodass sie jetzt theoretisch Millionäre sind. Das Problem dabei ist, dass die Menge an Kryptos, um eine Million Euro zu reichen, erstmal verkauft werden muss, was nicht ganz so leicht ist, denn es müssen interessierte Käufer vorhanden sein, die zum aktuell sehr hohen Preis die Kryptos abnehmen würden.
Die Blockchain als innovative Technologie
Die Blockchain ist die Technologie, die hinter den beliebten Kryptos steckt und nun erkennen viele andere Bereiche aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, dass sich die Blockchain auch für diese Bereiche nutzen lässt.
Die Technologie der Blockchain funktioniert so, dass bei jeder Transaktion ein weiterer Block an eine Kette hinzugefügt wird. Dieser Block kann nachträglich nicht mehr verändert werden und nur bei einer neuen Transaktion kommt ein neuer Block hinzu. Um eine Transaktion zu bestätigen, müssen zusätzlich noch mehrere Knoten im Netzwerk diese Transaktion bestätigen, erst dann kann sie auf der Blockchain festgeschrieben werden.
Dies verleiht der Blockchain eine enorm hohe Sicherheit und die Besitzer von Kryptos sind so bestens geschützt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dezentralität des Netzwerks der Kryptos. Dieses System sorgt dafür, dass die Informationen nicht auf einem zentralen Rechner oder einem Server gespeichert werden, sondern verteilt auf viele Geräte sind und dort gespeichert werden.
Im Laufe der Zeit erkennen immer mehr Bereiche, wie sie die Blockchain für sich nutzen können. Ein Beispiel ist die Nachverfolgung von Lieferketten, die sich mithilfe der Blockchain einfach und vor allem sicher gestalten lässt. Aber auch die Krankenkasse haben erkannt, dass es möglich ist die Technologie der Blockchain für ihre Zwecke zu nutzen, zum Beispiel zur Speicherung der Krankenakten der Patienten.
Die Entstehung der Kryptos
Der Erfinder der Kryptos, sprich der Erfinder des Bitcoins ist bis heute unbekannt und keiner hat Informationen darüber, um wen es sich dabei wirklich handelt. Herausgegeben hat er den Bitcoin in jedem Fall unter dem Alias Satoshi Nakamoto, was aber sicher als falscher Name gilt.
Nachdem er den Bitcoin publizierte hat niemand mehr etwas von ihm gehört und niemand hat Informationen darüber, ob dieser Nickname je wieder benutzt wurde.
Es ist jedoch anzunehmen, dass er den Nicknamen nur dazu verwendet hatte den Bitcoin zu veröffentlichen und er ihn daraufhin nicht mehr brauchte. Es gibt das Gerücht, dass der Erfinder des Bitcoins zudem noch eine ganze Million Bitcoin besitzt, womit er ebenfalls zu den größten Bitcoin Millionären gehört.
Kurioses rund um die Kryptos
Im Jahr 2010 kam es angeblich zu einer der kuriosesten Verwendungen von Kryptos. Damals soll ein US-Amerikaner zwei Pizzen bestellt haben, die zusammen ungefähr 10.000 Bitcoins kosteten und somit nur 25 Dollar kosteten, jedoch wären die Bitcoins, die er damals gegen den Hunger nutzte, heute ungefähr 40 Millionen US-Dollar wert und der Besteller wäre somit Multimillionär.
Heute würde er sicher keine Pizzen mehr mit Bitcoin bezahlen, aber wer weiß, vielleicht geht es anderen mit einer anderen Kryptowährung heute genauso. In jedem Fall sollte vorher der Kurs gecheckt werden, bevor mit Kryptos bezahlt wird.
Ebenso kurios ist eine Geschichte aus dem Jahr 2016. Damals überwies ein unbekannter Nutzer aus Versehen über tausende Dollar in Kryptowährungen, obwohl er eigentlich nur fünf US-Dollar überweisen wollte. Danach lässt sich die Transaktion dank der Blockchain natürlich nicht mehr rückgängig machen und durch die Anonymität der Kryptos weiß auch niemand, an wen das Geld eigentlich ging.