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Duisburg: Stadtverwaltung verschärft die Corona-Maßnahmen – Kitas im Notbetrieb

Quelle: pixabay.com/Katrina_S

Die Corona-Neuinfektionszahlen steigen landesweit weiter an und liegen auch in Duisburg nun schon seit einigen Tagen deutlich über der Inzidenz von 100. Daher hat der Krisenstab heute zusätzliche Maßnahmen beschlossen.

So soll eine Corona-Notbremse für den Bereich der Kitas und Kindertagespflege eingeführt werden. Die betroffenen Eltern werden derzeit informiert, dass ab dem kommenden Montag, 22. März, in allen Einrichtungen ein Notbetrieb gilt.
Dies bedeutet, dass nur noch Kinder, die besondere Bedarfe haben und Kinder von Eltern, bei denen beide Eltern zur unmittelbaren Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems und der öffentlichen Sicherheits- und Daseinsvorsorge gebraucht werden (eng definierte kritische Infrastruktur) betreut werden können.

Darüber hinaus soll die Kontaktregel wieder verschärft werden, so dass ein Hausstand lediglich mit einer weiteren Person im öffentlichen Raum zusammen kommen darf.

Diese und weitere schärfere Regeln zur Maskenpflicht im Umkreis von Religionsstätten und im KFZ bei Fahrgemeinschaften, die Einschränkung der Sporterlaubnis bei Jugendlichen/U14-Jährigen sowie ein Verbot von Kontaktsport werden nun kurzfristig im Detail geklärt, in einer Allgemeinverfügung ausgearbeitet und anschließend kommuniziert.

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