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MSV Duisburg erleidet Schiffbruch – 1:2 gegen FC Hansa Rostock

Nach der bitteren 1:2 Niederlage am Mittwochabend gegen den 1. FC Magdeburg stand am Samstagnachmittag das Duell der Zebras gegen den FC Hansa Rostock an.
Trainiert wird die „Kogge-Elf“ von Jens Härtel und befindet sich im oberen Tabellendrittel der 3. Liga.
Für den FC Hansa Rostock geht es im Spieljahr 2020/2021 um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Der MSV Duisburg hingegen steckt mitten im Kampf um den Klassenverbleib in Liga 3. Zusätzlich plagen die Zebras und seinen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle große Zukunftsängste. Ein Abstieg in die Regionalliga wäre quasi „Neuland“ für alle Beteiligten.
An das Szenario möchte der Zebra-Tross allerdings nicht einen Gedanken verschwenden. Woche für Woche versucht Trainer Lettieri der Mannschaft, den Fans und Mitstreitern Optimismus auszusprechen.
Langsam verpufft der Optimismus an der Wedau – die Lage ist ernst, äußerst ernst.

Vor dem Spiel gegen den FC Hansa Rostock präsentierte der MSV Duisburg seine Neuzugänge.
MSV Trainer Lettieri setzte unter anderem auf die Neuzugänge: Marlon Frey vom SV Sandhausen, Federico Palacios (Jahn Regensburg) und Stefan Velkov (KFC Uerdingen).
Ebenfalls in der Startelf platziert wurde der 17-Jährige Youngster der Zebras, Julian Hettwer. Der erst 17-Jährige absolvierte schon sieben Spiele in der 3. Liga und gilt als Hoffnung der Meidericher, da er befreit aufspielen kann.
Es gibt allerdings auch schlechte Nachrichten, denn Hettwer steht bereits bei einigen Managern der 2. Bundesliga und auch Liga-Konkurrenten auf der „To-do“-Liste.
Hettwer wurde u.a. beim VfL Bochum und dem FC Schalke 04 ausgebildet. Als starker Fürsprecher für Hettwer gilt MSV Nachwuchs-Boss Uwe Schubert.

Mit viel Optimismus ging der MSV Duisburg in die Partie. Bereits nach sechs Minuten schwand die Hoffnung auf einen Heimsieg, da Manuel Farrona Pulido nach der erfolgreichen Vorarbeit von Ex-Zebra Verhoek per Distanzschuss der abgefälscht wurde zum 0:1 für die Gäste von der Ostsee einnetzen konnte.

In Hälfte zwei sahen die Fans der Zebras eine ausgeglichene Partie. An Kampf, Leidenschaft und Laufbereitschaft mangelte es beim MSV Duisburg kaum.
Die Zebras mussten sich erneut mit einer 1:2 Niederlage abfinden. Die Stimmung bei den Zebras ist definitiv am Nullpunkt angelangt.
Die üblichen Floskeln werden in der Situation nichts bringen. Positiv: Die Neuzugänge haben sich zügig integriert.
Das 0:1 war sicher ein Schlüssel für die Gäste aus Rostock. Nun warten mit Zwickau, Dienstag und am kommenden Wochenende gegen Lübeck zwei Endspiele.

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