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Eintracht Frankfurt: Manager Bruno Hübner nach 10 Jahren vor dem AUS!

Florian Hübner - Foto: Thomas Rodenbücher

Bruno Hübner – Foto: Thomas Rodenbücher

Das ist eine Hammer-Nachricht. Eintracht Frankfurt plant seine Zukunft wohl ohne den aktuellen Manager Bruno Hübner. Der 59-Jährige ist im Juni 2011 vom MSV Duisburg zur Eintracht gewechselt.

Unter der Führung von Bruno Hübner gelang den Hessen der sofortige Aufstieg in die 1. Bundesliga. Hübner etablierte den Club in der Bundesliga und schaffte mit der Eintracht den Sprung ins internationale Geschäft.

Hübner konnte die Eintracht 2x ins DFB-Pokalfinale führen und gewann 2018 sogar den DFB-Pokal. „Mit dem Gewinn des Pokals konnte ich mir einen riesen Traum erfüllen“, so Hübner mehrfach nach dem großen Erfolg in Berlin.

Der MSV Duisburg packte übrigend 2011 unter der Regie von Hübner als Sportdirektor ebenfalls den Einzug ins Finale.

Hübner galt in der Branche als Macher. Als die Eintracht mit Bobic einen neuen Sportvorstand installierte rückte Hübner mehr und mehr in den Hintergrund. Bei den offiziellen Presseterminen war Bruno Hübner immer seltener zu sehen Der Sportdirektor wurde in Personalentscheidungen quasi nicht mehr im vollen Umfang involviert. Hübner musste seine neue Rolle im Verein finden. Der 59-Jährige verhielt sich immer loyal gegenüber seinem Arbeitgeber und hat mit seinen umfangreichen Kontakten in der Branche weiter wichtige Bausteine der Eintracht-Konzeption verarbeitet.

Ein Beispiel für die fehlende Entscheidungsgewalt ist der Abgang von H Moppes Petz. Der Torwarttrainer wurde von Hübner installiert und musste in der vergangenen Saison überraschend seinen Posten räumen.

Der Wechsel auf der TW-Trainer Position war sicherlich keine Entscheidung von Hübner.

Nun sickerte durch, dass der Verein den von Hübner auslaufenden Vertrag 30.06.2021 wohl nicht verlängern wird.

Die wichtige Position des Sportdirektors soll intern auf mehrere Schultern verteilt werden.

Der Verein wies zwar die Gerüchte, aber bereits seit Monaten spricht man in der Branche davon, dass Hübner wohl gehen muss.

Schade, denn mit Hübner verliert die Eintracht eines seiner prägendsten Gesichter.

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