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Tipps und Tricks für die richtige Autopflege

Quelle: pixabay.com/Tama66

Samstags ist Autowaschtag: Viele Deutsche pilgern dann zu den Waschanlagen und reinigen ihr Fahrzeug. Das hat nicht unbedingt nur rein optische Vorteile. Wer sein Auto pflegt, erhöht damit auch die Wahrscheinlichkeit, etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen oder ihnen von vornherein entgegen zu wirken. Darüber hinaus macht das Fahren eines sauberen Autos viel mehr Freude. Doch nicht jeder kann sich für die Reinigung des Fahrzeugs begeistern. Die folgenden Tipps und Tricks helfen dabei, wie Sie Ihr Auto schnell und dennoch gründlich auf Vordermann zu bringen.

Innenraum: Pflege ist mehr als nur staubsaugen

Für viele besteht die Reinigung des Innenraums nur aus dem Abwischen der Armaturen, der Fenster und dem Absaugen der Polster aus rein optischen Gründen. Doch das Reinigen der Fenster beispielsweise ist besonders in Herbst und Winter wichtig. Eine etwa durch Nikotin oder Staub verschmutzte Fensterscheibe beschlägt schneller und bildet beim Abwischen mit einem Schwamm Schlieren, die bei Gegenverkehr gefährlich blenden können. In der kalten und feuchten Jahreszeit bietet es sich zudem an, die Automatten aus Filz im Fußraum durch Gummimatten zu ersetzen. So kann der Schmutz nasser Schuhe nicht in die Teppiche eindringen und zu unschönen Verfärbungen führen. Gummimatten können Sie beim Autowaschen einfach feucht abwaschen, Filzmatten können Sie ausschlagen und absaugen.

Passende Fußmatten sind im Übrigen vor allem für den Fahrer wichtig: Rutscht die Matte, kann das zu Problemen beim Bremsen führen. Genauso ist es, wenn die Fußmatte nach einigen Jahren starke Abriebspuren oder sogar Löcher aufweist, in denen Sie möglicherweise mit der Ferse des Schuhs hängen bleiben. Tauschen Sie diese Matte dann unbedingt aus, um stets ungehindert mit dem Schuh über die Matte gleiten und die Pedale jederzeit schnell treten zu können. Für jedes Fahrzeugmodell gibt es online Fußmatten, die passgenau angefertigt sind. Suchen Sie schnell einen Ersatz, können Sie auch auf Universal-Matten zurückgreifen.

Einmal waschen, polieren und versiegeln, bitte!

Das Auto von außen zu reinigen dient nicht nur der Schönheitspflege. Insbesondere bei der Handwäsche können Sie Beschädigungen feststellen und Folgeprobleme unter Umständen vermeiden. Dellen und Kratzer etwa können erste Anzeichen sein, dass hier bald Rost entsteht, sofern der Lack bis auf das blanke Blech beschädigt ist. Auch bereits vorhandenen Rost, beispielsweise in den Radläufen oder an den Schwellern, können Sie bei der Reinigung erkennen. Haben Sie solche Stellen ausfindig gemacht, sollten Sie sich frühzeitig um deren Behandlung kümmern. Kratzer lassen sich möglicherweise heraus polieren. Generell gilt: Je regelmäßiger Sie Ihr Auto waschen, umso weniger wird der Lack durch Vogelkot, Insekten und andere Verschmutzungen in Mitleidenschaft gezogen. Mit einer Wachsversiegelung nach der Wäsche schützen Sie den Lack zudem vor Vogelkot und anderem hartnäckigen Schmutz, der sich mitunter nur schwer entfernen lässt.

Reinigung der Ablaufrinnen

Wenn es regnet, wird das Wasser durch Ablaufrinnen rund um das Fahrzeug auf den Boden abgeleitet. Sind diese Kanäle verstopft, zum Beispiel durch Laub beim Parken unter einem Baum, sucht sich das Wasser einen anderen Weg. Schlimmstenfalls bahnt sich das Wasser einen Weg ins Fahrzeuginnere oder in den Motorraum, wo es zu Schäden durch Korrosion oder Schimmel kommen kann. Erste Anzeichen, dass es im Innenraum feucht ist, sind von innen beschlagene Scheiben, klamme Sitze und, wenn das Problem länger besteht, ein modriger Geruch. Achten Sie daher stets darauf, vorne unterhalb der Scheibenwischer Laub und Äste zu entfernen. Kontrollieren Sie auch immer wieder die Dichtungen von Fenster, Türen und Heckklappe auf Beschädigungen und Wassereintritt.

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