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Duisburg: Sanierung der Auffahrtsrampe zur A40 am Marientor hat begonnen

Wie angekündigt haben die dringend erforderlichen Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahnübergangskonstruktion an der Auffahrtsrampe zur A40 unmittelbar nach der Fertigstellung der Brücke begonnen. Die mittlerweile großen Schäden erfordern eine sofortige Sanierung, die Konstruktion ist bereits deutlich über ihre Verschleißgrenze hinaus belastet. Die Kompletterneuerung sichert die Nutzung für die kommenden Jahre. Die Auffahrtsrampe aus der Innenstadt in Richtung Ruhrort/A 40 ist daher voraussichtlich bis Mitte Oktober voll gesperrt.

Bereits im Dezember 2016 zeigten sich erhebliche Probleme an der Auffahrtsrampe. Die Gefahrenstelle wurde unter mehrwöchiger Sperrung der rechten Fahrspur von einem Fachunternehmen provisorisch repariert. Im Januar 2018 stellte sich erneut der gleiche Schaden an einer anderen Lamelle der Übergangskonstruktion im Bereich der rechten Fahrspur ein. Auch dieser konnte vorerst noch provisorisch behoben werden. Die Schäden sind im Wesentlichen auf die gestiegene Verkehrs-belastung, insbesondere durch LKWs, zurückzuführen. Eine weitere Instandsetzung ist technisch nicht mehr möglich, so dass nun eine Kompletterneuerung die einzig dauerhafte Lösung ist. 

Durch die Freigabe der Marientorbrücke vor einigen Tagen ist der wichtige Knotenpunkt trotz der Sperrung weiter für die Verkehrsteilnehmer nutzbar. Der unmittelbare Beginn der Sanierungsarbeiten an der Auffahrtsrampe direkt nach der Fertigstellung der Brücke bietet darüber hinaus optimalen Bedingungen für die stark witterungsabhängigen Arbeiten, beispielsweise für den Einbau des Betons sowie des Korrosionsschutzes vor dem nächsten Winter.

Um den von Logport I kommenden Verkehr frühzeitig umzuleiten, wird die Osloer Straße in Rheinhausen zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Logport. Der LKW-Verkehr aus Logport wird über eine Umleitungsstrecke in Richtung A57 gelenkt. Das Linksabbiegen auf die Lindenallee und das Durchfahren von Rheinhausen ist für LKWs aus Logport dementsprechend nicht möglich. Die Einhaltung der verkehrlichen Anordnung wird für die Dauer der Arbeiten verstärkt kontrolliert. Die Umleitungen wurden anhand der geringsten verkehrlichen Gesamtauswirkungen gewählt, dennoch werden sich Behinderungen in der rund zweimonatigen Bauzeit nicht vollständig vermeiden lassen.

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