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Wie geht es weiter mit der Weiterführung der Osttangente zum Autobahnanschluss in Essenberg

Seit Jahren beschäftigt die Frage nach einer möglichen Weiterführung der Osttangente zum Autobahnanschluss in Essenberg auch die Rheinhauser SPD. Nachdem die letzten Pläne hierzu vor Jahren nicht zuletzt wegen umweltrechtlicher Bedenken ad acta gelegt worden waren, hat der Rat der Stadt Duisburg bekanntlich Anfang des Jahres einen Prüfauftrag an die Verwaltung zur Realisierungsfähigkeit der Fortführung der Osttangente bis zur A40 beschlossen.

Die Ratsherren Jürgen Edel und Ersin Erdal vom SPD-Ortsverein Rheinhausen-Mitte setzen sich dafür ein, dass bei diesem Thema baldmöglichst belastbare Fakten auf dem Tisch liegen.
Dazu Jürgen Edel. „Der Neubau der A40-Rheinbrücke und des damit zusammenhängenden Anschlusses bietet eine einmalige Chance, das Thema jetzt noch einmal neu zu denken und auch Fördermittel zu akquirieren.“ Und Ersin Erdal ergänzt: „ Diese kürzeste Verbindung von Logport zur Autobahn bietet die einzig verlässliche Möglichkeit, die LKws aus den Wohngebieten bzw. Rheinhausen rauszuhalten. Am Ende wird es sicherlich auf die genaue Wegeführung und auch die Art des Bauwerkes – zum Beispiel ob die Straße übertunnelt werden kann -ankommen.“

Beiden Mandatsträgern ist aber auch wichtig, dass hier das berechtigte Bedürfnis vieler Bürgerinnen und Bürger nach mehr Ruhe nicht gegen den Natur- und Landschaftsschutz ausgespielt werden dürfe. „Wir werden das genau zu analysieren und intensiv zu diskutieren haben – aber erst dann, wenn die Ergebnisse der Prüfung durch die Verwaltung. Also belastbare Fakten vorliegen.“, betont Edel. Und weiter Ersin Erdal: „Sollte es wirklich eine realistische Perspektive für ein Planfeststellungsverfahrung unter Wahrung des Umwelt- und Landschaftsschutzes geben, dann muss jetzt endlich auch zielgerichtet gehandelt werden.“

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