Slot ist nicht gleich Slot: Eine Einführung für Anfänger

Kevin H. Ship’s Casino via photopin (license)
Auf den ersten Blick scheint ein Slot dem nächsten zu gleichen. Auch wenn die Symbole sich unterscheiden, liegt allen Spielen der gleiche Mechanismus zu Grunde. Der Spieler drückt einen Knopf und die Walzen beginnen sich zu drehen. Wenn sie zum stehen kommen und eine Gewinnkombination anzeigen, hat der Spieler gewonnen. Zeigen sie keine Kombination an, ist sein Einsatz weg. Obwohl das Prinzip immer gleich ist, gibt es in jedem Online Casino hunderte, wenn nicht tausende verschiedene Spielautomaten. Da ist es kein Wunder, dass Anfänger oft verwirrt sind. Sie wählen dann häufig ein Spiel aus, weil ihnen der Titel gefällt oder weil das Design sie anspricht. Allzu viel können sie dabei in der Regel nicht falsch machen. Gerade erfahrene Spieler sehen sich aber auch andere Kriterien an, wenn sie sich für einen Slot entscheiden. Denn wer näher hinsieht, entdeckt zahlreiche Feinheiten, in denen sich einzelne Spielautomaten unterscheiden.
Freispiele
Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Online Casinos gerne Werbung mit Freispielen machen, um neue Kunden zu gewinnen. Tatsächlich wird das Interesse vieler Einsteiger gerade erst durch solche Angebote geweckt. Solche Freispiele im Online Casino sind meist bei mehreren verschiedenen Slots gültig. Im Zusammenhang mit Spielautomaten haben Freispiele aber auch noch eine andere Bedeutung. Bei vielen Slots können nämlich mit besonderen Kombinationen Gratis-Runden ausgelöst werden. Der Spieler muss dann keinen weiteren Einsatz tätigen, kann aber trotzdem eine Auszahlung gewinnen. In dieser Hinsicht gibt es große Unterschiede zwischen verschiedenen Automaten. Bei manchen gibt es gar keine Freispiele, bei anderen sind 10 oder 20 Gratis-Runden möglich. Bei manchen Automaten können sogar 50 oder mehr Freispiele erzielt werden. Das wirkt sich natürlich auch auf die Gewinnchancen aus.
Auszahlungsquote
Apropos Gewinnchancen: Die sind natürlich auch nicht bei jedem Automaten gleich hoch. Hier lohnt sich ein Blick in die Spielanleitung, denn Slot-Betreiber müssen die Auszahlungsquote ihren Spielern gegenüber kenntlich machen. Dabei handelt es sich um den Prozentsatz seines Einsatzes, den ein Spieler im langfristigen Mittel zurück erhält. Je höher die Auszahlungsquote ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Gewinn zu erzielen. Üblich sind Auszahlungsquoten um die 95-96%, der Wert kann aber auch etwas höher oder niedriger sein. Häufig wird die Auszahlungsquote auch unter ihrer englischen Abkürzung RTP (Return to Player) angezeigt. Der Wert ist im Casino übrigens immer niedriger als 100 %. Denn ansonsten wären die Gewinnchancen für den Spieler größer als für den Automatenbetreiber.
Jackpot-Slots
Die Höhe der möglichen Gewinne ist bei den meisten Slots stark begrenzt. Am häufigsten sind kleine Gewinne, die den Einsatz zum Beispiel verdoppeln oder verzehnfachen. Bei vielen Automaten ist es auch möglich, das tausendfache des Einsatzes zu gewinnen. Da die meisten Nutzer aber nur wenige Cent oder Euro pro Runde einsetzen, kommen so nur selten große Beträge zustande. Anders ist es bei Jackpot-Slots. Sie funktionieren im Grunde so ähnlich wie das Lottospiel. Die Einsätze werden in einem Jackpot gesammelt und oft dauert es Wochen oder gar Monate, bis dieser geknackt wird. Dann sind aber durchaus Gewinne in Millionenhöhe möglich. Allerdings ist der Gewinn eines Jackpots sehr unwahrscheinlich. Viele Spieler bevorzugen daher normale Slots, bei denen sie regelmäßig kleinere Gewinne erhalten.