Der Spieltrieb und der pure Nervenkitzel des Spiels!

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Die Frage, die sich mitunter jeder schon einmal gestellt hat, heißt: Warum spielen wir eigentlich? In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu erkennen, dass das Spiel ein weitverbreitetes Phänomen in der Tierwelt ist und nahezu bei jeder höheren Spezies beobachtet werden kann. Dies gilt vor allen Dingen für Säugetiere, Vögel und Räuber, die rein spielerisch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen. Dieser Vorgang wird Spieltrieb genannt und in der Verhaltensanalyse sowohl der Trieb- als auch der Instinkttheorie zugeordnet. Novalis ein deutscher Romantiker und Dichter brachte seine Beobachtungsgabe somit exakt auf den Punkt, in dem er sagte „Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall“.
Um Gefahrensituationen somit auszuschließen bzw. körperliche Reaktion in bestimmten Situationen gezielt anwenden zu können, ist es notwendig, lebensgefährliche Situationen zunächst zu simulieren. Zwar ist die Simulation in einem online Casino in den meisten Fällen keineswegs mit einer gefährlichen oder überlebenswichtigen Situation vergleichbar, aber dies ist ja auch der Sinn des Spiels. In diesem Zusammenhang ist die Attraktivität eines Spieles wichtig, welche online z.B. durch ein Platincasino Testbericht überprüft werden kann.
Führt der richtige Instinkt zum Ziel oder ist es doch eher der Antrieb?
Die sich aus der Triebtheorie ableitbaren Worte Instinkt sowie Trieb tauchen auch immer wieder im Zusammenhang mit Wetten und Glücksspielen auf. So wird der Begriff „den richtigen Riecher haben“ schon jedem Spieler in irgendeiner Weise begegnet sein und manifestiert sich vor allen Dingen dort, wo der Stürmer einer Fußballmannschaft just zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort steht. Der Instinkt wird dementsprechend den angeborenen Verhaltensweisen zugeordnet, bei dem ein körperlicher Auslösemechanismus durch äußere Umweltreize zur Ausführung einer bestimmten Verhaltensweise führt. Der Instinkt ist somit nicht trainierbar, sondern man hat ihn oder man hat ihn nicht. Dies ist wahrscheinlich auch der Unterschied eines Weltklassespielers wie Messi, gegenüber einem Spieler niedrigerer Fußballklassen.
Im Gegensatz dazu ist der Trieb zwar auch ein angeborener Verhaltensmechanismus, der jedoch stark von der Motivation abhängig ist. Um einem Raubtier, wie einem Löwen in einem Zoo, den Jagdtrieb kurzweilig abzutrainieren, ist es somit nur notwendig, das Tier ausreichend zu füttern. Nur bei einem starken Schlüsselreiz von außen, wie einer Flucht, wird der Löwe dementsprechend reagieren und einem Flüchtenden nachstellen. In freier Natur ist es somit überlebensnotwendig, vor Tieren keinesfalls zu flüchten.
Der Spieler lernt bekanntlich für das Leben!
Beim Spielen werden somit klare Fakten geschaffen und alle Beteiligten lernen bekanntermaßen für das weitere Leben. Dies gilt sowohl beim Fußballspiel als auch bei der kindlichen Entwicklung, die darauf angewiesen ist, stets Neues zu lernen, um sich den ständig wechselnden Umweltbedingungen frühzeitig und effektiv anpassen zu können. Gerade in Situationen, die bis dato unbekannt waren, wie zum Beispiel einer Pandemie, ist es für das Individuum überlebensnotwendig, Ruhe zu bewahren und keinesfalls in Hysterie auszubrechen. Dieses Verhalten wird bereits spielerisch trainiert, in dem jeder Spieler beim Mensch Ärger dich nicht gefälligst so lange wartet bis er oder sie an der Reihe ist. Dies nennt sich Strategie und ist die Fähigkeit, ein Ziel zu erreichen, indem man alle zur Verfügung stehenden Faktoren zunächst einkalkuliert.