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Duisburg/Krefeld: Kripo nimmt tatverdächtige Einbrecherbande hoch

Quelle: pixabay.com/S_Salow

Dank intensiver Ermittlungen ist es der Duisburger Kripo jetzt gelungen, eine mutmaßliche Einbrecherbande dingfest zu machen. Den Beamten des Einbruchskommissariats war bereits im November 2019 ein seit Jahren in Duisburg ansässiger Mann aufgefallen, der nach damaligen Erkenntnissen beabsichtigte, zusammen mit einer Gruppe Wohnungs- und Geschäftseinbrüche zu begehen. Der Verdacht gegen den 38-Jährigen bestätigte sich. Nachdem er in Begleitung anderer ebenfalls aus Südosteuropa stammender Personen zwölf Wohnungs- und zwei Geschäftseinbrüche begangen haben soll, nahmen die Beamten ihn und einen weiteren mutmaßlichen Mittäter im Dezember 2019 fest. Ein weiterer Tatverdächtiger konnte flüchten. Die Kripo-Beamten gaben nicht auf: Nach weiteren Ermittlungen kamen sie weiteren mutmaßlichen Einbrechern auf die Spur, die sich hauptsächlich in einem Szenelokal in der Krefelder Innenstadt trafen und von dort aus zu den Tatorten in verschiedenen Städte in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein aufgebrochen sein sollen. Schließlich identifizierten die Beamten insgesamt 14 Tatverdächtige, von denen sich mittlerweile elf in Untersuchungshaft befinden. Zwei Beschuldigten gelang es, sich ins Ausland abzusetzen. Nach dem Duo wird gefahndet. Die Tatverdächtigen stehen im Verdacht für insgesamt 50 Wohnungs- und Geschäftseinbrüche verantwortlich zu sein. Dabei sollen sie Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von mindestens 280.000 Euro erlangt haben.

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