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Duisburg Nord: Aufgemotzte Autos schon vor „Car-Freitag“ im Visier der Polizei

Quelle: pixabay.com/DariuszSankowski

Nicht nur an dem selbsternannten Feiertag der Tuning- und Poserszene hat die Polizei Duisburg Möchtegern-Rennfahrer im Visier:

In Alt-Hamborn haben die Beamten in der Nacht zu Donnerstag (9. April) im Bereich des altbekannten Szenetreffpunkts an der Duisburger Straße eine Fahrspur für Kontrollen gesperrt. Trotz eines leichten Rückstaus begrüßten viele Bürgerinnen und Bürger die Maßnahmen. Die Poser und Tuner allerdings beschwerten sich.

Mit Hupkonzerten, lauter Musik und quietschenden Reifen zogen rund 80 Autos, meistens zu zweit besetzt, im Umfeld der Fähranleger in Alt-Walsum die Aufmerksamkeit auf sich. Auch hier schritten die Beamten ein.

An beiden Kontrollstellen erteilten sie Platzverweise, schrieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen, erhoben Verwarnungsgelder und händigten Mängelkarten aus. In einem Fall schrieben sie eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz: Der Wagen war mit drei Männern besetzt, erlaubt sind derzeit nur zwei Insassen.

Die Polizei Duisburg richtet sich mit einer klaren Ansage an die Szene: Das Kontakt- und Ansammlungsverbot in der Coronazeit gilt auch für sie. Verstöße werden konsequent geahndet.

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