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Duisburg: „Homberch… wat´n Zirkus“ – Rund 1.000 Jecken feierten in der Glückauf-Halle

Am heutigen Abend feierten rund 1.000 Jecken in der Glückauf-Halle den Tulpensonntag. Der Elferrat der Homberger Karnevalsfamilie lud die Freunde des karnevalistischen Treibens zum Motto „Homberch… wat´n Zirkus“ ein. In einem über 5-stündigen bunten Rahmenprogramm blieb kein Auge trocken und es niemanden auf den Stühlen.

Zunächst heizten die Swinging Funfars die Gäste ordentlich mit bekannten Karnevalshits ein. Daraufhin durften die kleinsten „Eigengewächse“ des Homberger Karneval zeigen, was sie drauf hatten. Und die Kleinen haben gezeigt, das sie mit einigen Moves bereits jetzt schon mit den Großen im Verein mithalten können.

Achnes Kasulke kam nicht zum Putzen auf die Bühne. Die Kult-Putzfrau eroberte das Publikum im Sturm. Das Narrenvolk hatte Bauchweh vor Lachen. Die Kabarettistin brillierte mit ihren Witzen aus dem Hausfrauen-Alltag. Schlüpfrig witzig wurde es mit Willi und Ernst. Die Alt-Playboys versuchten sich gegenseitig den Frauen gegenüber auszustechen. Die Show-Zanz-Tuppe „Tena-Ladies“. Sie zeigten eine Comedy-Tanzshow die Lust aufs alter werden machte. Als fettleibige Frauen in klassischen Putzfrauen-Kitteln ließen sie die Hüllen fallen als dralle Matronen, verließen die Bühne als junge und schlanke Tänzerinnen a la Madonna. Im Anschluss übernahm die Kölner Band „Lupo“ die Bühne und rockten den Saal. Während die Bühne geräumt wurde, formierte sich vor der Halle schon die berühmte Homberger Tanzgarde der „Galaxy Dancers“. In diesem Jahr präsentierten sie ein Wild-West-Bühnenprogramm. Daraufhin folgten die „Homberger Sternchen“ mit ihrer Playback-Show und traten unter anderem als Kerstin Ott oder Andrea Berg auf. Ruhiger wurde es dann mit Kabarettist Oli der Köbes. Sein Brauhaus-Alltag bringt auch ihm den ein oder anderen Witz ein – auf Kosten der Frauen. Dennoch lautet seine Devise grundsätzlich: „Hopfen & Malz, Gott erhalt´s“.

Weiter ging es mit dem „Heddemer Dreigestirn“. Das Trio ist bekannt aus dem Supertalent. Die Jungs sind extra aus Frankfurt angereist um den Duisburgern so mächtig mit ihrer musikalischen Parodien einzuheizen. Als DJ Ötzi, David Hasselhoff, Michael Jackson oder die Backstreet Boys . Das Publikum war außer Rand und Band. Daraufhin folgten die „Die Rheinperlen“, das Männerballett der Karnevalsfamilie Homberg mit ihrem 80er-Jahre-Programm. Die Jungs zeigten kekonnt, das sie mit den Gardetänzerinnen durchaus mithalten können. Und dann war es auch schon vorbei. Im großen Finale kamen alle Beteiligten des Abends nochmal gemeinsam auf der Bühne zusammen. ein fließender Übergang in die After-Show-Party, die noch bis in die frühen Morgenstunden andauerte.

Eine umfangreiche Fotostrecke finden Sie unter folgenden Link: https://xtranews.pics/index.php?/category/81

 

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