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Duisburg: Insolvenzantrag Soziale Dienste Marxloh gGmbH

Der neue Teach-First-Fellow Philipp Noak betreut während seiner Qualifizierungsphase Schüler und Schülerinnen, die sich während der Sommerferien auf einen Abschluss vorbereiten. Ab diesem Schuljahr ist er am Elly-Heuss-Knapp Gymnasium in Duisburg-Marxloh im Einsatz.

Der neue Teach-First-Fellow Philipp Noak betreut während seiner Qualifizierungsphase Schüler und Schülerinnen, die sich während der Sommerferien auf einen Abschluss vorbereiten. Ab diesem Schuljahr ist er am Elly-Heuss-Knapp Gymnasium in Duisburg-Marxloh im Einsatz.

Am Freitag Abend wurde in einem Forum eines Sozialen Netzwerkes publiziert, das die „Sozialen Dienste Marxloh gGmbH“ bereits vor 2 Wochen einen Antrag auf Insolvent gestellt habe. In der Meldung wurde bekannt gegeben, das Sicherungsmaßnahmen angeordnet wurden. Hierbei wurde auch explizit erwähnt, das es sich um einen vorläufigen Insolvenzverwalter handle, der beauftragt wurde. Diese Meldung führte zu zahlreichen Spekulationen und Verschwörungstheorien.

Im Forum meldete sich Thomas Mielke vom Verein „Runder Tisch Marxloh e.V.“ mit folgenden Worten an das Publikum:

„Man hätte mich als Mitverantwortlichen des Vereins (nicht der gGmbG) gerne ansprechen können. Dies haben einige Menschen getan und auch entsprechende Informationen bekommen. Da habe ich NIE Geheimnisse draus gemacht…

Ich vermute allerdings das eine öffentliche Facebookanfrage von „besorgten Steuerzahlern“ nicht wirklich auf Interesse beruht…

Hand aufs Herz, hier geht es um Schadenfreude und auf breites streuen in sozialen Netzwerken, ich vermeide hier mal bewusst eine Diskussion über Seriösität 😉 Aber ich möchte mal kurz und eknmalig „reagieren“ :

Wie Herr Keller bereits sagte steckt in unserem Verein eine Menge Herzblut und natürlich auch Arbeit. Eine Arbeit die Dimensionen erreicht hat, das man nicht mehr ALLES im Ehrenamt schaffen kann. Meinen eigenen sehr überschaubaren Lohn kann ich gerne mal mit ner Lohnabrechnung darlegen. Bei echtem Interesse mailt mir einfach kurz, ich setz ’n Kaffee auf und wir sprechen als echte Menschen in der realen Welt 😉

Zur eigenständigen GgmbH sind ja, wie im Eröffnungsthread zu sehen, die Offiziell zuständigen genannt. Ich vermute allerdings, diese lesen nicht in einer Facebook „Marxloh-Gruppe“……?!

Ich hoffe das die gGmbH saniert werden kann. Ich freue mich das jetzt Profis an allen Zahlen hängen, und wenn es nur dazu dienen soll „Gerüchte“ zu zerstreuen – Ich denke den offiziellen jetzt tätigen Leuten wagt hier niemand böse Absichten zu unterstellen…

Wenn doch leite ich das gerne weiter…

Ich kann es nur so sagen :

Ich habe viele Mitarbeiter kennengelernt die mit viel Herz verschiedenste Kinder betreuen… Viele Ehrenamtler die hier einen Platz gefunden haben, AGH Kräfte die trotz ganz kleinem Euro mit viel Eifer im Stadtteil arbeiten, und das wichtigste : Viele, viele Kinder die bei all den bunten und kreativen Projekten spass haben und aufblühen. Ich freue mich auf die jetzige Ferienfreizeit in unserem Haus, auf die Fahrt nach Schloss Dankern und dem Mittelalterzeltcamp in einer Woche mit insgesamt über 70 teilnehmenden kindern !

Allein deshalb hoffe ich das uns viele Menschen die Daumen drücken… Die Menschen die uns wirklich kennen werden das tun… Alle anderen sollten uns erst kennenlernen und dann gerne „urteilen“…

Liebes Marxloh…
Wir sind in einer schwierigen Lage, ich hoffe ihr seit „bei uns“…

Danke 😉

Auf persönliche Anfrage der Redaktion teilte und Thomas Mielke mit, das es sich hierbei um eine Prüfung handle. Er selbst sei froh darüber, das man mit der Insolvenzbeantragung Profis an die Seite gestellt bekam, die nun sämtliche Zahlen auf Herz und Nieren prüfen werde.

Von Verzug kann man hier nicht reden. Denn die Organisation habe sofort gehandelt, als der finanzielle Engpass erkennbar war. Um das Schlimmste zu verhindern, habe man sofort gehandelt. Die Prüfung habe bisher ergeben, das die Gehälter der Mitarbeiter für die nächsten drei Monate gesichert seine. Erst im Dezember rechne man mit dem endgültigen Ergebnis der Prüfung.

Thomas Mielke gab unter anderem an, das man sich den 15 Mitarbeitern gegenüber erklärt habe und alle Mitarbeiter nach wie vor zum Verein halten würden. Denn ohne den Verein würden zahlreiche soziale Dienste wegfallen. Ziel ist es in der Zukunft den Verein weiterhin betreiben zu könenn, ohne die Bezuschussung öffentlicher Fördermittel.

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