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Der MSV dreht das Spiel gegen den TSV 1860 München – NLZ Ergebisse sichtbar

Das war ja ein Super-Samstag in der Schauinsland-Reisen Arena.

Die Zebras empfingen den TSV 1860 München zum Duell in Liga 3. Für Sechzig-Spieler Sascha Mölders war es eine besondere Rückkehr, denn er Top-Torjäger der Münchner wurde beim MSV ausgebildet und schaffte 2007 als Newcomer den Aufstieg in Liga 1 mit den Zebras. Das waren Zeiten nach denen sich der MSV aktuell nur sehnt, auch 1860 hatte mit dem MSV Duelle in Liga 1 und 2 vollzogen, nun aber treffen sich beide Traditionsvereine in Liga 3 wieder. In der Startelf der Zebras stand ein Eigengewächs auf dem Feld. Migel-Max Schmeling (Note 1), der Newcomer steht für das neue Konzept des MSV. Nachwuchskräfte aus der eigenen Reihe sollen langfristig eine Chance erhalten. Das NLZ der Zebras wurde mittlerweile mit 3 Sternen ausgezeichnet. Ein großer Verdienst um das Schubert-Team. Uwe Schubert das Gesicht des Nachwuchsleistungszentrums leistet seit Jahren eine solide Arbeit im Hintergrund. Das ist Wahnsinn, was die NLZ-Leute aus ihren Möglichkeiten machen.

Zu Beginn der Partie übten die Gäste aus München deutlich Druck aus.

Belohnt wurde das hohe Engagement durch das 0:1. Den Treffer markierte Owusu, er netzte nach der Vorarbeit von Ex-Zebra Mölders ein. Nur wenige Minuten später legte der MSV sich mächtig ins Zeug.

Das Engagement wurde ebenfalls belohnt, da Vermeij zum 1:1 Ausgleichstreffer einnetzte.

Beide Teams mussten das 1:1 Halbzeitergebnis akzeptieren. In der Halbzeitpause fand MSV-Coach Lieberknecht wohl die richtigen Worte, denn der MSV zeigte sich präsenter als im ersten Durchgang und lieferte den Zuschauern ein echtes Offensivspektakel, zwar mit Steigerungspotenzial, aber am Ende mit einem 2:1 Sieg.

In der 52. Minute konnte nämlich Daschner das 2:1 für den MSV erzielen. Im weiteren Verlauf der Partie verwalteten die Meidericher die Führung gut, setzten aber auch einzelne Nadelstiche in Gegners Strafraum.

Am Ende des Tages setzte sich der MSV durch und feierte mit den Fans einen wichtigen Heimsieg, denn nach dem „Dachschaden“, durfte der MSV erstmals seit Wochen wieder in der eignen Heimstätte ran.

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