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Automobilität im Jahr 2019

Quelle: pixabay.com

Über Verbraucherthemen kann man sich auf unseren Seiten bekanntlich ausführlich informieren, beispielsweise wenn es um die Frage nach günstigen Reisen geht. In diesem Artikel soll es indes vor allem um das Thema motorisierten Individualverkehr gehen. Als Autofahrer hat man es heutzutage in vielerlei Hinsicht nicht leicht. Die Möglichkeit von Fahrverboten hängt als Damoklesschwert über so einigen deutschen Städten, die Dieselaffäre ist längst noch nicht ausgestanden und zuletzt war die mittlerweile von Brüssel kassierte Pkw-Maut hierzulande eine Riesenaufreger.

Sparen beim Kraftstoffverbrauch

Wie gut tut es dann doch der Autofahrerseele, sich ab und an vor Augen zu führen, dass es auch durchaus positive Entwicklungen gibt. Teure Versicherungen und andere große Haushaltsposten machen den Unterhalt zwar zu einer kostspieligen Angelegenheit, jedoch nimmt das Angebot an Einsparmöglichkeiten beständig zu. Ganz unmittelbar kann man beispielsweise auf der Tankuhr einer Zapfsäule sehen, ob man sparsamer Sprit fasst oder nicht. Nicht nur bei uns kann man sich über Benzinpreise informieren, sondern auch direkt auf dem Smartphone, das man ja ohnehin immer zur Hand hat. Am günstigsten fährt man, wenn man sich bereits vor einer Fahrt von A nach B überlegt, welche preiswerten Tankstellen auf dem Weg liegen. Spritpreis-Apps, wie der ADAC sie anbietet, unterstützen einen dabei optimal. Auf Dauer kann so einiges an Einsparungen zustande kommen.

Noch größere Sparpotenziale bei Wartungs- und Reparatur-Services

Um noch größere Beträge geht es dagegen bei einer der leidigsten Angelegenheiten für Autofahrer, nämlich Werkstattbesuchen. Dass diese zeitaufwendig und nervlich anstrengend sind, ist allerdings kein Naturgesetz. Wie schon beim gezielten Anfahren von Tankstellen hilft einem auch hier die weit vorangeschrittene Digitalisierung weiter. Denn so wie mittlerweile nahezu alle Waren und Dienstleistungen des täglichen Lebens über Online-Portale verfügbar sind, ist das inzwischen sogar für die Buchung von Werkstattterminen der Fall.

Über sogenannte Online-Werkstätten kann man sich ganz einfach zu jeder Zeit und von jedem Ort aus mit Smartphone, Tablet, Laptop oder dem, was sonst gerade zur Hand ist, einen Überblick darüber verschaffen, wo man das gefragte Service-Angebot – etwa einen Bremsenwechsel – am günstigsten angeboten bekommt. Außerdem lassen sich Werkstatt-Niederlassungen in der Nähe übersichtlich per Kartenansicht ermitteln.

Vergleicht man das mit dem anstrengenden Nachschlagen von Werkstätten per Branchenbuch oder dergleichen, wie es früher üblich war, ist es doch ein Segen, wie leicht das dagegen in unserer modernen Welt möglich ist. Kein stressiges und müßiges Abtelefonieren irgendwelcher Werkstätten, die sonstwo sitzen.

Last but not least gilt: Nicht alle Arbeiten am Auto muss man in Werkstätten erledigen lassen. Bremsen- und Ölwechsel überlässt man zwar selbstredend den Profis. Andere Arbeiten, wie Auffüllen von Öl oder einen Reifenwechsel können findige Schrauber hingegen selbst in die Hand nehmen. Allen, die es noch nie selbst gemacht haben, es sich aber zutrauen, sei gesagt: Youtube ist euer Freund.

Fazit

Unterm Strich lässt sich sagen, dass es sich als Autofahrer gar nicht so schlecht lebt. Wer ein bisschen Zeit für kleinere Arbeiten zu opfern bereit ist, spart bares Geld. Und wer vor größeren Reparaturen oder vorm Tanken die richtige Auswahl vornimmt, kann die Unterhaltskosten für seinen Wagen zusätzlich drücken.

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