„Drink doch eine met …“. Ob der Bläck Fööss – Hit aus den 70ern Pate stand, ist uns nicht bekannt. Aber unter dem Titel „Aufgeschobener“, „Kaffee auf Reserve“ oder „Caffee Suspeso“ gibt es inzwischen in vielen europäischen Städten Initiativen, die bedürftigen Menschen den Zugang zu einer kleinen gastronomischen Pause ermöglichen.
Auf Anregung der Initiative „FaiR – Familie in Ruhrort“ stellen nun einige Ruhrorter Gastronomen ein Spendenglas mit dem Logo der Aktion „Ein Kaffee auf Reserve …“ auf. Die Initiatoren hoffen auf regen Gebrauch, sowohl von Spendern, als auch von bedürftigen Menschen. Dabei setzen sie auf absolute Ehrlichkeit. Jeder bestimmt selbst seine Bedürftigkeit und es wird kein Nachweis oder ähnliches erwartet.
Je nach Angebot kann ein Kaffee, aber auch ein Eis, eine Currywurst oder ähnliches gespendet werden. Lediglich alkoholische Getränke sind von diesem Angebot ausgenommen.
Zusatzinfo:
Folgende Betriebe beteiligen sich an der Ruhrorter Aktion „Ein Kaffee auf Reserve …“:
- Café Kurz
- KultKiosk Hafenmund
- Das Blaue Büdchen
- Zum Anker
- Mühlencafé
- Zum Hübi
Weitere Betriebe, die sich beteiligen möchten, werden gerne mit einem Spendenglas versorgt. Interessierte melden sich bitte bei Michael Büttgenbach unter 0171/4424084.