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Das kann man gegen Schweiß tun

Bildrechte: Flickr Just Dandy Basheer Tome CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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Mit steigenden Temperaturen beginnt auch wieder die Zeit des Jahres, in der die Menschen verstärkt schwitzen. Betroffen sind in erster Linie die Körperstellen, an denen der Mensch Schweißdrüsen hat – hochgerechnet sind das pro Körper zwischen zwei und vier Millionen. Auch wenn das Schwitzen der körpereigenen Temperaturregelung dient und daher notwendig ist, kann man zumindest lästigen Körpergerüchen den Kampf ansagen.

Schweißdrüsen sitzen fast am gesamten Körper, doch besonders zahlreich und dicht vertreten sind sie auf den Handinnenflächen, den Fußsohlen und den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion wird dann aktiviert, wenn die Körpertemperatur etwa durch eine heiße Umgebungstemperatur auf über 37 °C ansteigt. Dann sondern die Millionen Schweißdrüsen eine klare, wässrige Flüssigkeit ab, die verdunstet und dem Körper somit überschüssige Wärme entzieht. Durch das Schwitzen kann der Körper also eine Überhitzung vermeiden.

Während das Sekret aus diesen sogenannten ekkrinen Schweißdrüsen wässrig ist, produzieren die apokrinen Schweißdrüsen, die sich etwa in den Achselhöhlen sowie dem Genital- und Analbereich befinden, nährstoffreiches Sekret. Beide Sekrete sind geruchsneutral, doch sobald man verstärkt schwitzt und der Schweiß nicht abfließen kann, entsteht eine feucht-warme Umgebung, die genügend Nahrung für Bakterien bietet. Erst durch die Zersetzung der Sekrete fängt der Mensch an, unangenehm nach Schweiß zu riechen.

Auch wenn die eigene Schweißproduktion kaum beeinflussbar ist, kann man zumindest ein paar Faktoren beim persönlichen Umgang mit dem Thema bedenken.

 

 

 

 

 

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