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Entspannt durchs neue Jahr – Yoga für Anfänger

2017 ist vorüber, und viele starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Zu den Klassikern gehören „mit dem Rauchen aufhören“, „abnehmen“ und „mehr Sport treiben“. Warum also nicht mit Yoga beginnen? Die Sportart ist schließlich ein echtes Allround-Talent.

Wie wirkt Yoga?

Yoga erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, ist dieser Sport doch ein wahrer Alleskönner. So wirkt sich Yoga zum einen positiv auf den Körper aus und deckt damit bereits die Vorsätze: „abnehmen“ und „mehr Sport treiben“ ab. Die Übungen stärken unter anderem Kraft, Ausdauer, Flexibilität, Koordinationsfähigkeit, Herz-Kreislaufsystem und Stoffwechsel. Außerdem wirkt Yoga durch das Anwenden gewisser Atemtechniken stressreduzierend, und man baut Stärke und Energie auf. Des Weiteren heißt es, die Psyche erfahre unter anderem durch die Koordination von Atem und Bewegung einen Impuls, der dafür sorgt, dass negative Gewohnheiten wie Rauchen erkannt und einfacher aufgegeben werden können.

Die richtige Kleidung

Fälschlicherweise gehen manche davon aus, zum Ausführen der Übungen seien vor allem weit geschnittene Hosen aus dünnen Materialien und lockere Tops optimal. Doch das ist ein Trugschluss, da man sich bei einigen Bewegungsabläufen schnell verheddern kann. Wesentlich besser geeignet ist enganliegende Sportkleidung, sofern sich der Stoff angenehm auf der Haut anfühlt und das Material beim Bewegen nicht unangenehm einschneidet. Als Oberteile können Trägertops, Shirts oder langärmlige Sweater gewählt werden und als Unterteile sind Sport-Leggings oder Sweatpants von Marken wie s.Oliver perfekt geeignet. Dabei spielt es keine Rolle, wie lang die Leggings ist und ob sie über einen Umschlagbund verfügt oder nicht. Wichtig ist, dass die Kleidung ausreichend Bewegungsspielraum erlaubt.

Die ersten Sessions

Bevor man mit Yoga beginnt, sollte man im Fall körperlicher Beschwerden vorher mit seinem Arzt mögliche Risiken klären. Dann sind Yoga-Übungen theoretisch überall möglich, optimal sind jedoch ein flacher Untergrund und eine Yogamatte in einer ruhigen, angenehm temperierten Umgebung. Anfänger sollten sich die Basics zunächst von einem professionellen Yoga-Lehrer beibringen lassen, um sicherzugehen, dass sie die Übungen korrekt ausführen und sich nicht verletzen. YouTube ist eine gute Quelle für weitere Übungen, etwa der Kanal „Yoga with Adriene“, auf dem mit Witz und Charme einzelne Übungen erklärt werden. Abonnenten des Kanals können sich an Aufgaben wie der „30 Days Of Yoga Challenge“ (30 Tage Yoga) versuchen.


Bildrechte: Flickr rainbeau_hr604 adifansnet CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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