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Gut für Duisburg dass der eine bald weg ist, schlecht für Duisburg dass der andere woanders weitermacht.

Jetzt ist es raus. Die zwei SPD-ler Mettler und Hallscheidt gingen ja hinter den Kulissen schon länger damit schwanger aus der Fraktion auszuscheiden. Und um meine Informanten aus dem engsten Genossen-Zirkel nicht zu gefährden, gibts von mir auch jetzt erst die genauen Infos dazu.

Herbert Mettler, seines Zeichens Grandseigneur der Duisburger SPD tritt ENDLICH als Fraktionschef ab.

Er hinterläßt aber eine Lücke, von der die SPD heute noch nicht weiß wie sie sie personell schließen soll, was super ist. Macht den Laden dicht!

Tschüss Herr Mettler und politisch auf Nimmerwiedersehen. Aber wer weiß, vllt. wird er ja weiter seine Fäden ziehen, hinter vorgehaltener Hand – so wird mir gegenüber ja öfter mal geflüstert – sei er der Puppenspieler von Sören Link. Was aus seinen sonstigen Posten, zB als Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat wird, ist auch noch nicht bekannt. Ratsherr will er zumindest noch bleiben.

Und noch was Gutes: Oliver Hallscheidt, Mettlers rechte Hand als SPD-Fraktionsgeschäftsführer geht auch.

Die schlechte Nachricht: Er wird am 1. April 2018 einer der beiden Bosse von octeo, einer Tochter der DVV. Aufsichtsrat ist er dort seit Mitte 2017.

Viel draufhaben muß er dort als Geschäftsführer nicht. Viel reinhängen muß er sich auch nicht. Alles ganz cool und wie in einer grossen Duisburger Familie. Man kennt sich, man mag sich, man tut sich nicht weh. Im aktuellsten Jahres-Abschluß von 2015(!!!) stehen die wesentlichen Auftraggeber von octeo:

 

 

Nebenbei bemerkt: Bärbel Bas wird ihren stellvertretenden Vorsitz ebenfalls niederlegen.

Mettler hat den Ausstieg zumindest so gewählt, dass der/dem NachfolgerIn noch genug Zeit bleibt sich reinzuarbeiten bis in Duisburg kommunal gewählt wird (2020).

Wie hatte die Mutter eines Freundes aus Mülheim-Ruhr früher immer gesagt: Jungs ihr müßt bei der Stadt anfangen und in die SPD eintreten. Dann kann euch nix mehr passieren. Inzwischen glaube ich ihr.

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