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Duisburg spart beim Personal und NRW machts umgekehrt

In ihrer Oppositionszeit hatten CDU und FDP die Aufblähung der Landesbürokratie oftmals kritisiert. Tatsächlich hatte die rot-grüne Kraft-Regierung 567 neue Stellen in den Ministerien geschaffen, über einen Zeitraum von sieben Jahren. Die CDU-geführte Regierung unter Jürgen Rüttgers war von 2005 bis 2010 mit 32 neuen Posten ausgekommen. Im 2018er-Haushalt will die neue NRW-Landesregierung zu den bereits in 2017 angekündigten 139 neuen Ministerial-Posten weitere 258 neue Posten im Jahr 2018 schaffen. So eine Berechnung der SPD-Opposition.

Zum Beispiel hier:  http://stefan-zimkeit.de/etat-2018-258-neue-stellen-in-der-ministerialbuerokratie/

Leider habe ich z.B. auf der Webseite von Sarah Philipp zu dem Thema nichts gefunden. Ist sie nicht der neue Hoffnungsträger der SPD? Dann hauen Sie mal rein für Duisburg, Frau Philipp, ein bisschen forscher wenn es denn geht, nicht so zaghaft bieder!

Zurück zum Thema:  Das ganze Postengeschaffe nenne ich mal rasant, wenn es denn so sein sollte. Und vor allem konsequent. Begründet wird es übrigens mit neuen politischen Schwerpunkten. Die Mehrkosten würden angeblich innerhalb der Legislaturperiode wieder an anderer Stelle eingespart.

Ich wette mal, dass das nicht stimmt. Aber schon in wenigen Wochen fragt keiner mehr danach.

Wer in den NRW-Haushalt mal reinschauen will kann das hier machen:   https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.2/Gesetzgebung/Aktuell/01_Aktuelle_Gesetzgebungsverfahren/Landeshaushalt_2018/index.jsp

 

 

 

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