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MSV Duisburg: Glück gepflückt – Zebras gewinnen 2:0 gegen Greuther Fürth

Im heutigen 16. Spieltag sicherten die Zebras sich wichtige drei Zähler. Die auswärtsschwachen Fürther unterlagen den sonst heimschwachen Zebras 2:0. Doch im heutigen Heimspiel zeigten sich die Duisburger als die aktivere Mannschaft. Die Tore erzielten Souza per Kopfball in der 40. Spielminute und Tashchy netzte in der 44. Spielminute aus kurzer Distanz ein. Als Spieler des Tages stach heute Stanislav Iljutcenko hervor, der an beiden Toren beteiligt war.

12.017 Zuschauer fanden sich bei eisigen Temperaturen ein und bekamen ein recht zügiges Spiel zu sehen. Schon in der ersten Spielhälfte dominierten die Duisburger das Spiel.  Denn schon in der 3. Spielminute griffen die Zebras das erste mal den Kasten der Gäste an. Nach einem Freistoß von Stoppelkamp setzte Hajri zum Kopfschuss an; Fürths Schlußmann Burchert konnte den sich langsam gefährlich nahenden Ball gerade noch über die Querlatte umlenken. Und schon in der 7. Spielminute arbeitete sich Stoppelkamp in den Strafraum vor und prüfte Burchert, der den Torschuss-Versuch am Pfosten vorbei lenkte. In der 28. Spielminute erfolgte der Konter der Gäste. Ein Schuss von Marco Caligiuri fischte sich MSV-Angreifer Stanislav Iljutcenko kurz vor der Linie weg. Der starke Iljutcenko leitete dann auch den ersten Führungstreffer der Gastgeber ein, als er sich im Zweikampf mit Fürths Torhüter Sascha Burchert ausbotete und den Ball zu Teamkollege Moritz Stoppelkamp übergab. Dessen Flanke köpfte Oliveira Souza zur 1:0 Führung ein. Vor der Pause stockte Taschtschy nach Vorarbeit von Iljutcenko zur 2:0 Führung auf. Zum entsetzen der Duisburger musste Stoppelkamp in der 67. Spielminute verletzt ausgewechselt werden – die Diagnose steht noch aus.

Die Gäste aus Fürth zeigten sich in der zweiten Hälfte offensiver. In der 47. Spielminute ackerte sich Khaled Narey in den Duisburger Strafraum vor, vergab aber die Chance zum Anschlusstreffer. In der 51. Spielminute zeigten die Duisburger nochmals Zähne. Wieder Iljutcenko, der nach einer hervorragenden Vorarbeit durch Stoppelkamp den Kasten der Gäste nur knapp verfehlte. Die Zebras zeigten sich im heutigen Spiel einsatzfreudig und motivierter als die Gäste aus dem Frankenland. Das letzte Aufbämen im letzten Drittel des Spieles kam zu spät. Den Kleeblättern mangelte es insgesamt an Durchsetzungsvermögen und Ideen. Somit konnten sich die Zebras heute im Mittelfeld der Tabelle absetzen. Wie es für die abstiegsgefährdeten Fürther weiter geht, bleibt ungewiss.

Am kommenden Sonntag werden die Zebras an der Alster gastieren. Dort werden sie von St. Pauli empfangen.

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