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Werbung beim MSV Duisburg: Gleichbehandlung Fehlanzeige

(v.l.): Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer MSV Duisburg, Sören Link, Oberbürgermeister Stadt Duisburg und Schirmherr, Lars-Wiesel-Bauer, Geschäftsführer des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands NRW. Foto: MSV Duisburg

Hier der „oberste Fan“ zwischen Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer MSV Duisburg (links) und Lars-Wiesel-Bauer, Geschäftsführer des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands NRW, anläßlich einer Veranstaltung im Juni 2017. Foto: MSV Duisburg

 

Eigentlich wollte ich zum Thema DOC nichts mehr schreiben, bis einschließlich 24.9., weder zum „Ja“ noch zum „Nein“. Nun habe ich aber von einer Dreistigkeit erfahren, die wieder mal zeigt, mit welchen Mitteln hinter den Kulissen gearbeitet wird.

So teilte mir heute Frank Oberpichler von „Ja zu Duisburg – KEIN DOC“ mit, dass bei der Werbung im Stadion des MSV wohl mit zweiterlei Maß gemessen wird.

Frank Oberpichler: „Man hat der Initiative „Ja zu Duisburg“ Werbung im Stadion untersagt, mit der Begründung, dass man sich nicht in politischen Wahlkampf einmischen möchte. Nun war in der letzten Woche das Stadion voll mit Bandenwerbung für den Wirtschaftskrieger, sein Guidomobil stand draußen rum und etliche Promoter verteilten Flyer, begleitet von Durchsagen des Stadionsprechers „FÜR“ das DOC.
Auf Anfrage, warum die dürfen und wir nicht, gab man uns zur Antwort: Auf Anweisung von ganz oben, des höchsten Duisburger Fans. Na, wer könnte das denn sein?“

Ich beantworte mal die rhetorische Frage zum Schluß: Ich glaube es ist Sören Link gemeint. Er sitzt übrigens auch im Wahlausschuß des MSV. Und er will am Sonntag als OB wiedergewählt werden. Man, womit haben wir diesen Typ OB und Politiker nur verdient, wenn er tatsächlich dieses „Verbot“ zu verantworten hat? Er ist übrigens für das DOC.

 

 

 

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