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Nach Flüchtlingsklassen nun Flüchtlingsschulen – auch in Duisburg

Während man bisher nur von reinen „Flüchtlingsklassen“ hörte, gehen manche Kommunen in NRW jetzt dazu über, ganze Flüchtlingsschulen einzurichten. In Hagen, in Duisburg und Mülheim gibt es Schulgebäude, in denen teils vorübergehend nur Zuwandererkinder unterrichtet werden.

Der Verband „Lehrer NRW“ hält das für eine Art der Kasernierung und fragt wie Integration funktionieren soll, wenn Zuwandererkinder nur unter sich bleiben dürfen.

In Duisburg startet an einer Gesamtschule das Projekt „Internationales Qualifizierungscenter“. 60 Zuwanderer-Kinder ab zehn Jahre werden ein halbes Jahr lang in einem separaten Gebäude gefördert. Erst dann wird geklärt, welche Schule die richtige für die Kinder ist. Es sei „Willkommensunterricht“ für Kinder, die bisher noch gar keine Schule besucht hätten.

 

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