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Wer sich um das DOC Gedanken macht, sollte die Duisburger City im Auge haben

Fast genau ein Jahr ist es her, da hat der Verein CITY-DU e.V. (www.city-du.de – NICHT www.du-city.de) zusammen mit der IHK und der Beratungsfirma Stadt+Handel seine 2016er-Befragung zur City präsentiert.

Nachzulesen ist das Ganze auf http://www.citydu.de/kundenzufriedenheitsanalyse_auswertung.html

Wer sich angesichts des bevorstehenden Wahlkampfs und des Bürgerentscheids zum DOC noch Gedanken zur City macht oder machen will, der sollte sich diese Auswertung mal genauer ansehen.

Beispielhaft habe ich hier nur die Zusammenfassung der Umfrage(s. Bild) herausgegriffen.  So eine Zusammenfassung sollte einem ja in Kurzform die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen. Was ich lese sind Allgemeinplätze die ich auch ohne eine Befragung hätte besser nicht formulieren können. Dazu wurden Kunden und Passanten munter gemischt und die Innenstadt hat sogar selbst ein Nutzungsverhalten!???????????. Und für sowas wurde Geld ausgegeben?

Ersetzt man Duisburg durch Passtwursterhausen passt der Text genauso gut. Bausteinrhetorik nennt man das. Eine Form des Artikulierens die auch Wahrsager, Kartenleser und Mentalisten benutzen. Wörter und Sätze die jeder unterschreiben würde weil sie gut klingen. Da die Umfrager nach 20 Uhr nicht mehr gefragt haben, fehlt in der Zusammenfassung natürlich der Satz: Nach 20 Uhr ist die City tot, nur in einigen Häusern befinden sich Lebende.

 

Fazit: Herr Schulze, Ihr Text ist zwar interessant, da ist aber noch Platz für mehr.

Anmerkung: Was naturgemäß auf jeden Text an dieser Stelle zutrifft.

 

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