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Spannendes Duisburg: OB-Umfrage = Klatsche bisher für Link

Drei Tage läuft unsere Umfrage nach dem künftigen OB und für Amtsinhaber Sören Link sieht es nicht wirklich gut aus. Im Fußball würde man von einer Klatsche sprechen, wenngleich das „Spiel“ noch läuft. Und es soll noch bis zum Wahltag laufen. Mal sehen wie nah wir an die tatsächlichen Werte am 24. September, 18 Uhr, kommen.

So wie es jetzt läuft -es ist allerdings auch NUR eine Online-Umfrage- können drei Lager mehr Leute aktivieren als der Rest.

OB-Umfrage: Zwischenstand nach drei Tagen, drei Kandidaten Kopf an Kopf ganz vorn, Link erst an 4. Stelle (4.8., 16.00 Uhr)

 

Zum einen Gerhard Meyer, parteilos, aber unterstützt von CDU, Bündnis90/Die Grünen, SGU, BL und Junges Duisburg, dann Melanie Händelkes (NPD) und Yasar Durmus, parteilos, unterstützt von der türkischen Gemeinde und u.U. von rund 30 türkischen Vereinen. Yanar Durmus muß allerdings erst noch 420 Unterschriften nachweisen um letztendlich zugelassen zu werden. Man scheint da aber sehr zuversichtlich zu sein. Und ganz wichtig, er muß Deutscher sein i. S. des Art. 116 Abs. 1 Grundgesetz oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzen. Alle Bedingungen sind hier nachzulesen:

https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/i-03/informationen_zur_oberbuergermeisterwahl.php

Ich versuche Herrn Durmus schon seit drei Tagen zu erreichen, bisher jedoch Fehlanzeige.

Für Sören Link könnte es, wenn es so liefe ziemlich eng werden. Schon 2012 überzeugte er ja nicht wirklich. Die Wahlbeteiligung war damals grottenschlecht und lag im 2. Wahlgang mit rund 25% sogar noch niedriger als im 1. Wahlgang.

OB-Wahl 2012 – offizielle Statistik der Stadt Duisburg

 

Nur rund 65.000 Wählerinnen und Wähler haben ihn tatsächlich im 2. Wahlgang auch gewählt. Ein Teil davon werden türkischer Herkunft gewesen sein, die ihm nun ev. fehlen werden, da womöglich „ein eigener türkischer“ Kandidat antritt (s.o.).

Entscheidend könnte auch sein, daß diesmal die Zahl der KandidatenInnen wesentlich geringer ist.

Was von Vorteil für die Demokratie sein könnte ist die Tasache, daß die Wahlbeteiligung wahrscheinlich höher sein wird, da am gleichen Tag die Bundestagswahl und der Bürgerentscheid zum DOC stattfinden wird.

Übrigens, für die OB-Wahl gilt Wahlrecht ab 16 Jahre.

 

 

 

 

 

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