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Wenn es draußen Wärmer wird, ist die Zeit der Sommerreifen gekommen. Diese haben gegenüber Winterreifen erhebliche Vorteile

Bequemlichkeit, Sparsamkeit oder zu wenig Platz in der Garage: Es gibt vielseitige Gründe, weshalb Autofahrer auf den Wechsel hin zu Sommerreifen verzichten. Dabei handelt es sich keineswegs um eine Masche der Hersteller, um den eigenen Absatz ihrer Produkte zu erhöhen. Nicht zuletzt steht die Sicherheit auf dem Spiel, wenn nichts für den Umstieg getan wird. Doch worin liegen die Vorteile der Sommerreifen, die jeder Fahrer für sich nutzen sollte?

 

Wo liegen die Unterschiede?

Tatsächlich sind Winterreifen auf das Fahren auf eisigem und nassem Untergrund ausgerichtet. Da ein Wagen nur auf einer Fläche von vier Postkarten Kontrast zur Straße hat, sind die richtigen Reifen besonders wichtig. Sommerreifen müssen diese Anforderungen in geringem Umfang erfüllen und ermöglichen daher ein besseres Fahrgefühl. Ihr Profil passt sowohl auf trockene, als auch auf regennasse Straßen und erlaubt eine äußerst präzise Kontrolle des Fahrzeugs. Die richtige Auswahl der Reifen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Eine geringere Zahl an Lamellen bei den Sommerreifen erlaubt einen gewissen Schutz vor Aquaplaning und erhöht damit die Sicherheit.
Inzwischen hat zudem der Online-Handel die Branche revolutioniert. Denn es stehen zahlreiche Reifen unterschiedlicher Hersteller zur Verfügung, wenn Sie Sommerreifen und Winterreifen bei Tyre-Pool.de kaufen.

 

Kürzerer Bremsweg bei Sommerreifen

Christian Hoppe Wheel of time via photopin (license)

Weiterhin haben die Reifen einen enormen Einfluss auf die Länge des Bremsweges. Dieser verkürzt sich durch den Wechsel auf Sommerreifen deutlich. Bei einer Vollbremsung bei einem Tempo von 100 Km/h ist der Bremsweg der Sommerreifen ab einer Temperatur von 15 Grad Celsius bis zu sieben Meter kürzer. Genau diese Strecke kann in vielen Fällen entscheidend sein, um einem gefährlichen Unfall noch aus dem Weg zu gehen. Weiterhin bleibt das Fahrzeug während dieses Vorgangs leichter in der Spur, als dies ohne die saisonal angepasste Bereifung der Fall gewesen wäre. Bereits dies ist ein entscheidendes Argument, um sich um den Wechsel der Reifen zu kümmern.

 

Verbrauch senken und Material schonen

Mancher Autofahrer erachtet die Investition in Sommerreifen als nicht lohnend. Dabei werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Einsparung einfach außer Acht gelassen, die sich eigentlich aus der neuen Bereifung ergeben. Denn Sommerreifen liegt eine härtere Gummimischung mit einem geringeren Kautschukanteil zugrunde. Diese Anpassung ist einfach durch die höheren Temperaturen möglich, bei denen der Reifen gefahren wird. Ab einer Temperatur von mindestens sieben Grad Celsius ist der Abrieb der Sommerreifen dadurch wesentlich geringer. Die Härte des Reifens schafft sogleich einen geringeren Rollwiderstand, der das Fahrzeug leichter in Bewegung hält. Experten des ADACs gehen davon aus, dass sich der absolute Verbrauch dadurch um bis zu sieben Prozent reduzieren lässt. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.

 

Der Zeitpunkt für den Reifenwechsel

Doch wann ist nun der richtige Zeitpunkt für den Wechsel auf die Sommerreifen gekommen? Eigentlich können diese schon bei zweistelligen Außentemperaturen mit einem guten Gewissen gefahren werden. Da es hierzulande jedoch häufig im Anschluss noch zu Temperaturstürzen kommt, empfehlen Experten zumindest bis Ende März zu warten. Optimale Fahreigenschaften können schließlich nur in Kombination mit der richtigen Temperatur des Umfelds erlangt werden. Sollte kein Frost mehr zu erwarten sein, ist dann der Umstieg auf die neue Bereifung mit einem guten Gewissen möglich. An oberster Stelle steht schließlich die Sicherheit des Fahrers.

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