Bereits am 29. November begann ein dreitägiger Schwerpunkteinsatz verschiedener Polizeibehörden in drei Bundesländern (NRW,RLP,NS), sowie in den Niederlanden und Belgien. Das Polizeipräsidium Essen führte unter Leitung von Polizeioberrätin Claudia Schepanski seit den frühen Morgenstunden (01. Dezember) Verkehrskontrollen & Festnahmen in den Stadtgebieten Essen und Mülheim an der Ruhr durch. Anlass für diesen Großeinsatz beim Polizeipräsidium Essen ist die am 31. Oktober zwischen dem Bundesinnenminister, den Innenministern aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, sowie den zuständigen Ministern der Niederlande und
Gegen 6:30 Uhr bauten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes zunächst zwei Kontrollstellen auf der Bottroper Straße in Essen auf, bevor sie die Kontrollstelle gegen 14 Uhr bis zum Abend zur Ausfahrt A40/B1-Essener Straße Straße nach Mülheim verlagerten. Hier bekämpften die Einsatzkräfte nicht nur die Hauptunfallursachen, sondern führten auch anlassunabhängige Fahrzeugkontrollen durch. So kontrollierten die Beamten nicht nur die Geschwindigkeit, sondern überprüften auch dutzende Personalien. Hier ging den Beamten bereits morgens ein alkoholisierter Fahranfänger (19) ins Netz. Ziel des gesamten Einsatzes ist die Gewinnung von Erkenntnissen hinsichtlich der Reiserouten und Täterstrukturen, sowie die Aufrechterhaltung eines weiterhin hohen Fahndungs- und Kontrolldrucks auf Wohnungseinbrecher und andere mobile Täter. Hierzu erklärte der Essener Polizeipräsident Frank Richter: „Die Bekämpfung der Eigentumskriminalität ist eines unserer Behördenziele. Wir setzen deshalb Beamte aus allen Tätigkeitsbereichen ein, um den Druck auf die mobilen Täter weiterhin hoch zu halten.“