Im Showprogramm der etwa einstündigen Zeremonie treten die Duisburger Eva und Thomas Hassa, die Deutschen Vizemeister im Rollstuhl-Tanz, sowie die mitreißenden Rollstuhl-Akrobaten von „Fate Fusion“ auf. DasFallschirmteam NRW bringt die Fahnen aus der Luft direkt vor die Tribüne der Regattabahn. Jürgen Joachim, Präsident des ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, wünscht sich möglichst viele Zuschauer beim Auftakt der Weltmeisterschaften: „Wir wollen Duisburg als eine weltoffene und gastfreundliche Stadt präsentieren. Wir laden deshalb die Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns die Eröffnung der WM zu feiern. Am Montag geht es ums Genießen, bevor dann am Dienstag der Wettkampf im Mittelpunkt steht.“
Für die Para-Kanuten geht es in Duisburg nicht allein um Gold und Titelehren. Bei der WM werden auch die letzten Tickets für die Paralympics in Rio vergeben. Die Amerikanerin Anja Pierce, die schon bei der Para-WM 2013 auf der Wedau-Bahn startete, ist bereits jetzt begeistert von der Stadt und der Regattastrecke: „Duisburg ist wirklich das Wimbledon für unseren Sport. Umso mehr motiviert mich das, mich hier für Brasilien zu qualifizieren.“
Organisiert hat die Eröffnungsfeier der Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem Kanu-Regatta-Verein.