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MSV Duisburg – Zebras unterlagen Heidenheim 0:2

Wieder einmal musste der MSV Duisburg eine Niederlage einstecken. Am heutigen 28. Spieltag gastierte der 1. FC Heidenheim an der Wedau. Die Baden-Württemberger sicherten sich einen 0:2 Sieg. Für den MSV Duisburg scheint der Zug in der 2. Liga abgefahren zu sein. Der Rückstand zum 11. Platz beträgt nun 15 Punkte. Der Klassenerhalt ist realistisch gesehen kaum noch zu schaffen.

14.039 Zuschauer sahen, wie Sebastrian Giesbeck (24. Spielminute) und Bard Finne ( 49. Spielminute) für ihr Team einnetzen konnten. Bereits mit Anpfiff zeigten sich die Heidenheimer im Spielablauf überlegener. Schon in der 8. Spielminute hätten die Gäste fast die Führung erzielt. Feick setzte den Ball auf Finne. Dieser nutze die Gelegenheit und setzte einen Schuss auf das Tor der Zebras. Doch der Ball prallte von der Latte weg zurück aufs Spielfeld. Das war Glück im Unglück für die Duisburger.

Die Zebras zeigten sich in der 1. Halbzeit überlegener. Sie bestimmten immer zunehmender das Spiel un drängten sich immer und immer wieder zum Tor der Gegner vor. Doch die Mühe sollte sich nicht auszahlen. Stattdessen konnte Griesbeck aus dem Nichts heraus aus knapp 30 Metern Entfernung den Führungstreffer zum 0:1 für sein Team erzielen. Duisburgs Schlussmann Ratajczak war chancenlos. Bis zum Halbzeitpfiff schien es, als hätten die Zebras es schwer sich wieder ins Spiel einzufinden. Der Rückstand schien moralisch schwer zu lasten.

In der zweiten Halbzeit fanden die Zebras immer schlechter ins Spielgeschehen rein. Die Zebras drängten immer auf den Ausgleich, aber Fortuna sollte ihnen nicht hold sein. Stattdessen zieht Heidenheim die Zügel straffer und erzielt durch Finne das 0:2. Ratajczak kam nur mit den Fingerspitzen an den Ball.

Der MSV Duisburg bleibt somit Tabellenletzter und keine Besserung ist in Sicht. Es gibt kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt.

 

 

Die Aufstellungen:

MSV Duisburg:

Ratajczak – Meißner, Bohl (79. Tomané), Bajic, Poggenberg – Özbek, Albutat (61. Onuegbu) – Chanturia, Wolze (66. Klotz) – Obinna, Iljutcenko

1. FC Heidenheim:

Zimmermann – Strauß, Kraus, Titsch-Rivero, Feick – Griesbeck, Theuerkauf – Leipertz (68. Morabit), Schnatterer – Finne (86. Halloran), Thomalla

 

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